Kaiserslautern Seriensieger gegen starke Aufsteiger

Stefan Schehl (Rodenbach)

„In diesem Derby treffen zwei Mannschaften aufeinander, die sich gut kennen. Ich erwarte ein enges Spiel, in dem die Tagesform und Kleinigkeiten entscheidend sein werden. Reichenbach hat am vergangenen Wochenende beim Spitzenreiter SV Steinwenden gewonnen, was mich nicht überraschte. Denn der VfB hat nicht nur viele gute Einzelspieler, er gehört auch zu den Spitzenteams. Zwar gerieten die Reichenbacher als Aufsteiger auch schon in eine Durststrecke, sie können in der Liga jedoch jeden schlagen. Bei uns läuft es gut. Das zeigte meine Mannschaft zuletzt wieder im Spiel gegen den TSC Zweibrücken. Sie gewann 1:0 und schaffte damit den siebten Sieg in Folge. In der Tabelle verdrängte sie den TSC vom zweiten auf den dritten Platz, wobei das Zweibrücker Team aber eine Partie weniger als wir gespielt hat. Den zweiten Rang wollen wir natürlich verteidigen. Ich rechne mit vielen Zuschauern. Die dürfen sich auf ein Spiel auf hohem Niveau freuen. Beide Mannschaften werden sich einen offenen Schlagabtausch liefen.“ Benny Früh (Reichenbach) „Wir treten mit viel Selbstvertrauen an. Haben wir doch am Samstag beim Spitzenreiter Steinwenden mit 2:1 gewonnen. Wir waren die bessere Mannschaft. Auch als wir unglücklich mit 0:1 in Rückstand gerieten, spielten wir einfach weiter, erzielten den Ausgleich und dann durch Marcel Heidenreich den verdienten Siegtreffer. Wir wollen jetzt eine Serie starten und in Rodenbach den nächsten Sieg landen. Klar, wir bekommen es mit einer starken Mannschaft zu tun. Das Hinspiel haben wir knapp verloren. Personell kann ich nicht aus dem Vollen schöpfen. Ich muss mein Team mit Spielern aus der zweiten Mannschaft auffüllen. Aber das muss ja kein Nachteil sein. Als Aufsteiger haben wir bisher eine gute Saison gespielt und stehen auf dem fünften Platz. Aber die Runde war kräftezehrend, und wir sind am Limit. Auf keinen Fall wollen wir in Rodenbach ins offene Messer laufen. Kommt unser Gegner ins Rollen, wird es schwierig. Wir werden deshalb so wie gegen Steinwenden spielen und vor allem defensiv gut stehen.“

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