Kegeln SKC Mehlingen will Verbandsliga-Tabellenführung gegen Mutterstadt verteidigen

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Nach drei Erfolgen in Serie ist der SKC Mehlingen als einziges Team in der Verbandsliga verlustpunktfrei. So steht Mehlingen am vierten Spieltag im Blickpunkt.

„Natürlich“, sagt dazu SKC-Pressewart Nicolas Reichling, ,,schaut die gesamte Liga auf den Tabellenführer und hofft, dass dieser irgendwie ins Straucheln gerät.“ Mit dem Heimsieg gegen die TuS Gerolsheim setzte das Team ein dickes Ausrufezeichen in der Liga und möchte an diesen Erfolg gegen den KV Mutterstadt (Samstag, 15.30 Uhr) in der Mehlinger Keglerstubb anknüpfen. „Der bisherige Saisonverlauf und die Zahlen auf dem Papier sprechen für uns“, sagt Reichling. „Jedoch ist es in einer so jungen Saison schwierig, Prognosen über Spielverläufe abzugeben. Deshalb zählt es wieder für uns, an bisherige Leistungen anzuknüpfen.“

Sembach personell wieder besser aufgestellt

Bei den Keglerfreunden Sembach ist Wiedergutmachung angesagt. Nach der Niederlage beim TuS Gerolsheim soll mit einem Erfolg über den Aufsteiger TSG Haßloch (Samstag 13 Uhr, Kegelcenter Sembach) der Grundstein zum Verbleib in der tabellarischen Spitze gelegt werden. Da die Gäste noch punktlos sind, ist ein Erfolg durchaus einkalkulierbar. „Es fehlt zwar Jannik Dorn, doch dafür kehren Markus Wagner, Daniel Kudla und Thomas Eichenauer ins Spieltagsaufgebot zurück“, berichtet Mannschaftskapitän Lukas Lamnek. „Zusätzlich tut sich mit Sven Hien doch wieder eine Option auf, da sich der frisch gebackene Vater umentschieden hat und seine keglerische Laufbahn doch fortsetzen möchte. Somit lautet die Zielsetzung für Samstag, den nächsten Aufsteiger aufs Abstellgleis zu stellen. Ein Heimsieg mit maximaler Punktausbeute wäre mein Wunsch.“

Nach der Ernüchterung beim Rapid Pirmasens sieht es für die TSG Kaiserslautern gegen SKC Monsheim (Samstag, 12 Uhr, TSG-Bahnen) wieder etwas günstiger aus. Die Rheinhessen, im Vorjahr noch in der Bundesliga Süd der Deutschen Classic-Kegler-Union unterwegs und Meister, konnten sich im neuen Umfeld bei der Umstellung von der 200er- auf die 120er-Distanz mit nur einem Heimerfolg noch nicht profilieren. Abteilungsleiter Andreas Nikiel erwartet trotzdem ein spannendes Spiel: „Für uns heißt das, uns auf unsere Qualitäten zu besinnen.“

Viktoria-Frauen Favoritinnen in Grünstadt

In der Verbandsliga der Frauen kann Sportwartin Christine Sprengard von der TSG Kaiserslautern für das Westpfalz-Derby beim Schlusslicht Turnerschaft Rodalben (Sonntag, 13.30 Uhr, TSR-Bahnen) personell wieder aus dem Vollen schöpfen. Sie informiert: „Alle Spielerinnen sind genesen und unsere Leistungsträgerin, die Ex-Nationalspielerin Vanessa Welker, aus dem Urlaub zurück. Wir werden natürlich versuchen, die Punkte mit nach Kaiserslautern zunehmen.“

Nach der verletzungsbedingten unfreiwilligen Pause hat es Viktoria Miesau mit der KV Grünstadt (Sonntag, 13 Uhr, Kegelcenter Grünstadt) auf dem Papier mit leichten Gegnerinnen zu tun. Die Leininger warten noch auf die ersten Punkte. Sportwartin Monika Hirsch sagt: „Ja klar ist da was drin. Die Mannschaft steht, und wenn jede Spielerin ihr bestes gibt, ist da schon was zu holen.“

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