Kreis Kaiserslautern SPD-Mann Daniel Schäffner bleibt im Landtag

Daniel Schäffner
Daniel Schäffner

Etwa gegen Mitternacht war für SPD-Kandidat Daniel Schäffner definitiv klar: Er hat es über die Landesliste doch noch in den Landtag geschafft, selbst wenn es diesmal nicht mit dem Direktmandat im Wahlkreis 46 (Kaiserslautern-Land) geklappt hat.

Ich habe mich dann hingesetzt und selbst gerechnet und bin alles durchgegangen“, schildert der Mackenbacher, der zunächst gemeint hatte, dass es knapp werden könnte. CDU-Bewerber Marcus Klein gewann mit 34,3 Prozent der Stimmen den Wahlkreis, Verbandsgemeinden Bruchmühlbach-Miesau, Landstuhl, Ramstein-Miesenbach und Weilerbach umfasst. Schäffner, der vor fünf Jahren noch vorne gelegen hatte, holte 32,8 Prozent. Auf der Landesliste stand der SPD-Mann auf Platz 18. Im Vorfeld sei klar gewesen, dass es eng werde mit dem Direktmandat, meint Schäffner mit Blick auf den neuen Zuschnitt des Wahlkreises, bei dem unter anderem das Gebiet der roten Verbandsgemeinde Otterbach nicht mehr dabei ist. In einem schwierigen Wahlkreis habe er ein achtbares Ergebnis eingefahren, „und jetzt werde ich mich einfach an die Arbeit machen“.

x