Kaiserslautern Sport-Magazin: Kegeln: Sembach mit meisterlichem Auftritt

Ein meisterlicher Auftritt ist den Kegelfreunden Sembach in der Auswärtspartie gegen die KSG Zweibrücken gelungen. Der Spitzenreiter der DCU-Regionalliga setzte sich auf den schwierig zu bespielenden Ixheimer ,,Ochsen-Bahnen“ sicher mit 5335:5257 durch und unterbrach damit die erfolgreiche Serie des seit fünf Spieltagen unbesiegten Gastgebers. Nach dem Auftakt, in dem Lukas Lamnek (907) und Michael Schäfer (858) durch ihre knappe 58-Kegel-Führung die Zweibrücker aus dem Konzept brachten, fiel die Vorentscheidung im zweiten Durchgang. Sehr stark präsentierte sich Samuel Matthias ( 930). Er erhöhte zusammen mit Peter Rapp (889) die Führung der Sembacher auf 120 Kegel. Die beiden schafften damit eine gute Ausgangsbasis für den dritten Durchgang. Hier mussten sich Markus Tiedemann (894) und Mathias Tiedemann (857) zwar aufs Verteidigen der Führung (1793:1751) beschränken. Trotzdem blieben aber am Ende 78 Kegel übrig, und der Sieg der Sembacher Mannschaft war perfekt. (edk) Im Kellerduell der Rheinland-Pfalz-Liga Frauen musste sich die TSG Kaiserslautern II auswärts der SG Worms mit 2318:2388 geschlagen geben. Dabei zeigten die Lauterer Keglerinnen Diana Jurski Groksch (415), Gisela Pitschi (408), Monika Adam-Jacob (404) und Iris Engel (399) konstante Leistungen und hefteten sich an die Fersen der Gastgeberinnen. Nadine Clemens (327) und Luise Sucic (365) ließen sich jedoch wegen fehlender Spielpraxis in den Auswärtspartien von ihren Kontrahentinnen leicht abschütteln, sodass am Ende eine vermeidbare Niederlage stand. Die Spielführerin des Buchenlocher Teams, Iris Engel, bemerkte nach der verlorenen Partie: „Natürlich ist es ärgerlich, aber Nadine Clemens oder Luise Sucic kann man keinen Vorwurf machen. Beide haben sich bemüht und versucht, die Bahnen gut zu bewältigen. Hier und da ein paar Kegel mehr bei jeder Spielerin, und das Ergebnis sähe anders aus. Abhaken und auf das nächste Spiel vorbereiten, alles andere hilft nichts.“ (edk) Zu ihrer ersten Sitzung des Jahres trafen sich die Jugendleiter des Fußballkreises Kusel-Kaiserslautern in Glan-Münchweiler. Eines der Hauptthemen war die Hallenrunde im Futsal, die kurz vor dem Abschluss steht. Horst Kondratiuk, Vorsitzender des Kreisjugendausschusses, fand lobende Worte für den Ausrichter JFV Sickingen, der für einen reibungslosen Ablauf des ersten Turnierwochenendes gesorgt hatte. Der zweite Teil der Endrunde findet am 21. Februar in Landstuhl statt. Kondratiuk gab einen Ausblick auf den Rest des Jahres. Ab Sommer wird es keine D7-er-Mannschaften mehr geben. Die kommende Saison wird wegen der Sommerferien später als sonst starten: für die Landesligen vom 4. bis 6. September, auf Kreisebene eine Woche später. Erstmals wird es für die D-Junioren eine Verbandsliga geben. Der Südwestdeutsche Fußballverband hat 2015 zum „Jahr des Kindertrainers“ ausgerufen. Unter anderem sind in der zweiten Jahreshälfte in den Kreisen Qualifizierungsmaßnahmen für Trainer der D- bis G-Junioren vorgesehen. Nachdem die Meldefrist zur Pokalrunde abgelaufen ist, können die weiteren Planungen beginnen. Die Endspiele finden traditionell am gleichen Ort und an einem Wochenende statt, und zwar am 19. und 20. Juni in Landstuhl. Einzig der JFV Sickingen hatte sich für die Ausrichtung beworben. (ohd) Der SKC Mehlingen II befindet sich in der DCU-Landesliga West Männer auf Meisterschaftskurs. Im Nachholspiel bei der KSG Hohenecken/Morlautern (Samstag, 13 Uhr, Burgherrenhalle) kann der Spitzenreiter bei einem Erfolg den Abstand zum Verfolger Komet Rodalben auf vier Zähler ausbauen. Der Gastgeber hat zuletzt zweimal in Folge verloren und dabei gegen Komet Rodalben seine erste Heimniederlage erlitten. Dadurch ist er in der Tabelle vom dritten auf den vierten Platz zurückgefallen. ,,Das bedeutet für uns aber nicht, dass wir freie Fahrt haben. Auf den Burgherrenbahnen taten wir uns immer schwer. Ich nehme an, die Tagesform wird entscheidend sein,“ sagte der Pressewart des SKC, Wolfgang Heß. Der Mehlinger Kader: Guido Lamb, David Rahm, Christian Rahm, Björn Blaese, Daniel Matheis, Lutz Wagner, Roland Janke und Wolfgang Heß. (edk)

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