Kaiserslautern Stratege Artemov trifft per Freistoß

In der B-Junioren-Bundesliga Süd/Südwest feierte der 1. FC Kaiserslautern einen verdienten 1:0 (1:0)-Auswärtssieg beim Sportclub Freiburg. Nach zwei Spieltagen hat die Truppe von FCK-Trainer Philipp Dahm vier Punkte auf dem Konto und kann sich über einen geglückten Rundenstart freuen.

„Der Sieg geht absolut in Ordnung. Wir haben die für ihre Spielfreude bekannten Freiburger energisch zugestellt und sie nicht zur Entfaltung kommen lassen. Das haben die Jungs prima gemacht. Außerdem hat jeder für den anderen gekämpft, und alle haben in der Rückwärtsbewegung mitgearbeitet. In der zweiten Halbzeit hatte der Sportclub zwar versucht, viel Druck zu erzeugen, wir konnten dem aber konsequent standhalten und uns die drei Punkte erarbeiten“, fasste der zufriedene Dahm nach der Begegnung zusammen. Die Roten Teufel ergriffen mit dem Anpfiff die Initiative und kombinierten sich stark in den Strafraum des Gastgebers. So auch nach einer Viertelstunde, als Nicklas Shipnoski aus bester Schussposition zu uneigennützig war und den Ball noch mal quer spielen wollte. In der 32. Minute belohnten sich die Pfälzer für ihren Aufwand: Mittelfeldstratege Anton Artemov legte sich den Ball beim Freistoß zurecht – und verwandelte aus gut 30 Metern zum 1:0. Sein Schuss setzte tückisch für SC-Torwart Constantin Frommann noch einmal auf, sodass dieser keine Chance hatte, den Ball zu parieren. Mit der Führung im Rücken spielte der FCK befreit auf und hatte in der 37. Minute durch den fleißigen Shipnoski die Möglichkeit auf 2:0 zu erhöhen. Die einzige Chance für Freiburg in der ersten Halbzeit hatte Stürmer Camara, der einen kapitalen Fehlpass in der Lauterer Hintermannschaft allerdings nicht verwerten konnte (10.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Hausherren besser in die Partie, konnten aber nur über den ruhenden Ball für Gefahr sorgen. Die Roten Teufel verlegten sich auf ihr Konterspiel, gingen dabei aber zu fahrlässig mit ihren Gelegenheiten um und verpassten es, den Sack frühzeitig zu zumachen. (ülg)

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