Kaiserslautern TuS Dansenberg Zweiter beim Karlsberg-Südwest-Cup

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Der Drittligist TSG Haßloch hat mit drei Siegen aus drei Spielen den 6. Karlsberg-Südwest-Cup im Handball gewonnen. Gastgeber TuS Dansenberg belegte am Samstag in der Dansenberger Sporthalle einen ausgezeichneten zweiten Platz.

Im ersten Spiel gegen den klassenhöheren Aufsteiger VTV Mundenheim legte der TuS gleich los wie die Feuerwehr. Christopher Seitz (2.), Rückkehrer Tim Beutler (4.), der griechische Neuzugang Theodoros Megalooikonomu (6.), Steffen Kiefer per Siebenmeter (8.) und erneut Beutler (9.) warfen für den wie aus einem Guss spielenden TuS Dansenberg eine beruhigende 5:0-Führung heraus. Erst nach zehn Minuten konnten die Gäste ihren ersten Treffer erzielen. Dies war zum einen einer starken TuS-Verteidigung, zum anderen aber auch Torhüter Markus Seitz geschuldet, der mit Klasseparaden die Mundenheimer Angreifer zur Verzweiflung brachte. „Wie wir uns präsentiert haben, das war schon gut, vor allem die Abwehr war sehr präsent“, lobte der neue Trainer Marco Sliwa den gesamten Defensivverband. Eigentlich konnte der TuS im ersten Abschnitt in allen Mannschaftsteilen überzeugen. Stark aus dem Rückraum, mit klugen Anspielen an den Kreis und eine hundertprozentige Trefferquote bei Tempogegenstößen rundeten die fast perfekten ersten zwanzig Minuten ab. Mit 11:4 ging es in die Pause. Im zweiten Abschnitt konnte der TuS das extrem hohe Niveau nicht ganz halten. Es schlichen sich einige Ungenauigkeiten ein. Im Abschluss wurde einiges unkonzentriert vergeben. „Wir haben im zweiten Abschnitt viele Chancen liegen lassen“, kritisierte Trainer Sliwa, fand aber auch, dass sein Team bis zum Schluss einen guten Ball gespielt habe. Eng wurde es bis zur Schlusssirene nicht mehr. Der Sieben-Tore Halbzeit-Vorsprung hielt fast. Am Ende stand es 17:11 für Dansenberg. so spielten sie TuS Dansenberg: Markus Seitz, Patrick Setzpfand, Tim Beutler (2), Steffen Kiefer (7/4), Theo Megalooikonomo (1), Christopher Seitz (3), Patrick Schule (2), Nicklas Jung, Maurice Lamotte, Alexander Schulze, Luca Munzinger (2), Florian Lammering, Nick Beutler Spielfilm: 5:0/6:3/10:4/13:6/17:11 Mit der TSG Haßloch wartete im zweiten Spiel ein ganz anderes Kaliber auf den TuS. Auch der Drittligist hatte sein erstes Spiel gewonnen (22:20 gegen Eintracht Wiesbaden) und startete entsprechend selbstbewusst. Bis zum 5:5 verlief die Partie ausgeglichen. Dann konnten die robusten Haßlocher immer wieder leicht davonziehen. Aber der TuS hielt dagegen und konnte bis zur Pause durch einen Treffer des starken Tim Beutler zum 10:11 dranbleiben. Als Christopher Seitz die Schwarz-Weißen sogar mit 13:12 in Führung brachte, schien sogar eine Überraschung möglich (24.). Trotz zweier toller Torwartparaden von Markus Seitz und dem nochmaligen Ausgleich von Luca Munzinger (34.) behielten die aggressiv verteidigenden Haßlocher im Endspurt knapp mit 19:16 die Oberhand. „Haßloch war der erwartet starke Gegner. Sie sind vor allem im Rückraum brutal gut besetzt. Bei uns hat etwas die Abstimmung gefehlt. Dennoch haben wir gut dagegen- und lange mitgehalten. Am Ende hatten wir auch etwas Pech im Abschluss. Dennoch kann man auf der Leistung aufbauen“, sagte Sliwa nach dem zweiten Turnierspiel des TuS. so spielten sie TuS Dansenberg: Markus Seitz, Patrick Setzpfand, Tim Beutler (4), Steffen Kiefer (3/1), Theo Megalooikonomo (1), Christopher Seitz (2), Patrick Schulze, Nicklas Jung, Maurice Lamotte, Alexander Schulze (3), Luca Munzinger, Florian Lammering (2) Spielfilm: 3:1/4:5/8:8/13:15/15:15/15:18/16:19 In seinem dritten Turnierspiel besiegte der TuS den Oberligisten Eintracht Wiesbaden mit 20:16 (12:6). Dansenberg dominierte die Partie klar, machte es am Schluss aber noch einmal spannend, als Wiesbaden auf 14:16 herankam. Christopher Seitz (33.) und Luca Munziger (34.) stellten dann aber den Vier-Tore-Abstand wieder her. „Ich bin insgesamt mit dem Turnier zufrieden. Der zweite Platz ist ein gutes Ergebnis. Wir wollten vier Punkte, das haben wir gepackt. Wir hatten das letzte Spiel im Griff und haben richtig guten Handball gezeigt. Am Schluss hat die Kraft etwas nachgelassen, aber das ist aufgrund des hohen Trainingsumfangs normal“, lobte Trainer Marco Sliwa. so spielten sie TuS Dansenberg: Markus Seitz, Patrick Setzpfand, Tim Beutler (4), Steffen Kiefer (2/1), Theo Megalooikonomo (3), Christopher Seitz (4), Patrick Schulze, Nicklas Jung, Maurice Lamotte, Alexander Schulze (1), Luca Munzinger (4), Florian Lammering (1) Spielfilm: 4:0/8:2/10:4/12:6/14:8/16:14/18:14/20:16 .

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