Kegeln Verbandsliga: TSG Kaiserslautern gewinnt Derby bei SKC Mehlingen

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Der Sieg des TSG-Teams bahnte sich im Spitzenderby früh an. Und Spitzenreiter Sembach war am Ende gegen Pirmasens nur hauchdünn vorne.

Am sechsten Spieltag der Verbandsliga ging die TSG Kaiserslautern mit einem klaren 5:3-Sieg (15:9 Sätze, 3535:3325 Kegel) beim Tabellenzweiten SKC Mehlingen von der Bahn. Mit einem blauen Auge kam Tabellenführer Kegelfreunde Sembach beim 4:4 (11,5:12,5 Sätze, 3478:3466 Kegel) gegen den SKK Rapid Pirmasens davon.

Im Spitzenderby des SKC Mehlingen gegen TSG Kaiserslautern bahnte sich der Sieg der Gäste im ersten Durchgang an. Dort stellten die Barbarossastädter mit Roland Welker (631:552) gegen Mario Dietz und Peter Sebastian gegen Alexander Müller/Wolfgang Heß (598:538) mit 2:0 und 139 Kegeln Vorsprung die Weichen auf Sieg. Im zweiten Durchgang kamen die Mehlinger besser ins Spiel, da Gerald Drescher gegen Florian Wagner (572:568) und Nicolas Reichling gegen Andreas Nikiel (570:551) gewannen und zum 2:2 ausglichen.

SKC: Keine angemessene Mannschaftsleistung

Im Finale konnte David Rahm gegen Pascal Nikiel (552:572) mit 3:1 Sätzen punkten, dafür aber scheiterte Markus Simon an Alexander Schöpe (541:615). Damit war die Mehlinger Niederlage besiegelt. SKC-Pressewart Nicolas Reichling war enttäuscht: „Dass es schwierig wird, war uns zuvor bewusst. Aber dass wir erneut keine angemessene Mannschaftsleistung auf unseren Heimbahnen abrufen können, ist inakzeptabel. Da müssen wir an uns selbst arbeiten.“

Die Partie der Kegelfreunde Sembach gegen SKK Rapid Pirmasens war ein nervenaufreibendes Spiel. „Wir wussten, dass Pirmasens ein starker Gegner ist und dass wir bis zur letzten Kugel konzentriert sein mussten“, sagte Sportwart Mark Nickel. Beide Mannschaften begegneten sich auf Augenhöhe. Am Ende hatte der Gastgeber zwar die Nase vorn, was die Kegelzahl angeht, aber es war mit nur zwölf Kegeln haarscharf.

TSG-Frauen kommen erst spät in die Gänge

Nach dem Auftakt mit Thomas Eichenauer und Sven Hien stand es 1:1. Auch nach dem zweiten Durchgang mit Jannik Dorn (604) und Markus Tiedemann stand es 2:2, allerdings hatte Sembach 42 Kegel mehr auf der Habenseite. Im Finale mussten Daniel Kudla und Mark Nickel die Mannschaftspunkte zwar abgeben, hielten aber einen Vorsprung bei den Kegeln und retteten so das Unentschieden.

In der Verbandsliga Frauen kam die TSG Kaiserslautern beim 6:2-Erfolg (13:11 Sätze, 3448:3363) beim PSV Ludwigshafen erst im zweiten Durchgang richtig in die Gänge. Nach einem Sieg von Kerstin Dietz und einer Niederlage von Dana Baab ging es mit 1:1 in Durchgang zwei. Dort punkteten Mirjam Becker und Christine Nikiel. Nachdem im Finale Christine Sprengard verlor, sorgte die fantastisch auftrumpfende Vanessa Welker (649) für den Sieg.

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