Kaiserslautern Zur Sache: Futsal oder Hallenfußball

Zu den auffälligsten Regelwerksunterschieden bei den Kreismeisterschaften (Futsal-Regelwerk) und bei der RHEINPFALZ-Stadtmeisterschaft (Rahmenrichtlinien für Fußballspiele in der Halle) gehören die Größe des Tores, die Seitenbegrenzungen sowie das Foulspiel. Während bei den Kreismeisterschaften Handballtore zum Einsatz kommen, dafür aber auf Banden verzichtet wird, wird bei der Stadtmeisterschaft weiterhin auf die gewöhnlichen Hallentore geschossen und darf weiterhin der Gegenspieler mithilfe der Bande vernascht werden. Beim Futsal kommt zudem das kumulierte Foulspiel zum Einsatz. Je nach Spiellänge gibt es nach einer bestimmten Anzahl von Fouls einen Strafstoß aus 10 Metern, während der gewöhnliche Strafstoß aus 6 Metern ausgeführt wird. Der häufigste Irrglaube betrifft bei den beiden derzeitigen Regelwerken das Grätschen. Während es bei den Stadtmeisterschaften gänzlich verboten ist, den Ball mit einer Grätsche zu erobern, ist dies beim Futsal und damit bei den Kreismeisterschaften erlaubt, solange die Grätsche nicht fahrlässig erfolgte. Tacklings und Rempeln sind in beiden Regelwerken verboten.

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