Hockey Zwei Mal Abstiegskampf im Buchenloch

Showdown im Buchenloch. Für die beiden Teams zählt gerade jeder Treffer.
Showdown im Buchenloch. Für die beiden Teams zählt gerade jeder Treffer.

Für die Hockeyherren der TSG Kaiserslautern beginnt am Sonntag um 11 Uhr die zweite Hälfte der Feldrunde. Ihr Gegner in der Zweiten Regionalliga Süd ist der Dürkheimer HC. Für die sieglose TSG geht es um lebensnotwendige Punkte im Abstiegskampf.

Die Zwischenbilanz nach den ersten sieben Ligaspielen ist für die Herren der TSG Kaiserslautern alles andere als erfreulich. Mit nur einem Zähler stehen sie auf dem achten und damit letzten Tabellenplatz. Der bisherige Rundenverlauf zeigte, wie schwer es für den Aufsteiger aus dem Buchenloch ist, sich in dieser spielstarken Liga zu behaupten.

So kassierte die TSG am vergangenen Wochenende beim TEC Darmstadt ihre sechste Niederlage. In einem engen Spiel musste sie sich mit 0:1 geschlagen geben. Wie so oft schon in dieser Runde habe sein Team mit dem Gegner auf „Augenhöhe“ gespielt, am Ende aber mit leeren Händen dagestanden. So fasste Andreas Gillmann, der zusammen mit Jochen Metz das Trainerduo der TSG bildet, die erste Saisonhälfte zusammen. Die begann für die Buchenlocher im vergangenen September mit dem Spiel beim Dürkheimer HC. Mit der Euphorie des Aufsteigers gingen sie damals in dieses Duell und zogen gegen den renommierten Gegner mit 0:5 den Kürzeren.

Auch im zweiten Aufeinandertreffen sind die Rollen klar verteilt: Der DHC als Tabellendritter ist der Favorit und die TSG der Underdog. Da sich am Saisonende zwei Teams als Absteiger aus der Liga verabschieden müssen, ist die Marschroute der Lauterer klar: Sie brauchen unbedingt einen Sieg.

Damen gegen Kreuznach

Auch die Damen der TSG Kaiserslautern sind am Sonntag (13 Uhr) auf dem heimischen Kunstrasen gefordert. Sie empfangen zu diesem Oberligakampf den Tabellenzweiten, den Kreuznacher HC. Es ist die erste Feldpartie der Buchenlocherinnen in diesem Jahr. Und für Julie Steinsch ist es das Debüt als Trainerin der TSG-Damen. Sie hat die Nachfolge von Kai Musiol angetreten und damit eine überaus schwierige Aufgabe übernommen. Stehen die Damen doch nach den bisherigen fünf Ligaspielen mit nur einem Punkt auf dem letzten Tabellenplatz.

„Unser Ziel ist der Klassenverbleib“, sagt die neue Trainerin, die sich aber bewusst ist, dass es für ihr Team „sehr schwer“ sein dürfte, den Abstiegskampf erfolgreich zu bestehen. Unterstützt wird sie dabei von ihrem Sohn Marcel Fath, der ihr als Co-Trainer zur Seite steht.

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