Karlsruhe Hier sind die Roboter

Einem menschenähnlichen Roboter bei der Hausarbeit zusehen oder die erstaunlichen Fähigkeiten von Industrie-, Service- und Medizinrobotern kennenlernen. Dazu bietet das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) Schülern, Studenten, Familien und allen sonstigen Roboter-Fans in der kommenden Woche heute und morgen Gelegenheit.

An beiden Tagen öffnet das Institut für Anthropomatik und Robotik des KIT anlässlich der „European Robotics Week 2017“ seine Türen für Besucher. Am Dienstag gibt die Forschungsgruppe für Intelligente Prozessautomation und Robotik von 14 bis 17 Uhr Einblick in aktuelle Forschungsarbeiten (KIT-Campus Süd, Engler-Bunte-Ring, 8, Gebäude 40.28). Um 16 Uhr zeigt der Informatik-Professor Torsten Kröger, der erst im Frühjahr aus dem kalifornischen Silicon Valley nach Karlsruhe gewechselt ist, Beispiele, wie Roboter mehr und mehr Geschicklichkeit erlangen und Dank immer besserer Wahrnehmungsfähigkeiten selber neue Aufgaben erlernen. Am Dienstag können die Besucher von 13 bis 17 Uhr am Lehrstuhl für Hochperformante Humanoide Technologien die humanoiden Roboter der Armar-Familie erleben (KIT-Campus Süd, Adenauerring 2, Gebäude 50.20). Sie können den Tisch abräumen und wischen, Saft aus dem Kühlschrank holen und die Geschirrspülmaschine beladen. Gelernt haben sie dies aus der Beobachtung des Menschen, aus eigener Erfahrung und indem sie mit Menschen unterhalten. Außerdem zeigen Schüler der Robotik-AG, die der Robotik-Professor Tamim Asfour am Goethe Gymnasium Karlsruhe betreut, wie man dem putzigen Nao-Roboter das Tanzen und vieles mehr beibringen kann. Im Netz www.informatik.kit.edu/309_9652.php

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