Kreis Bad Duerkheim Sonderspende für Sozialstation

Mit einer Sonderspende von 1000 Euro unterstützt der Diakonissenverein die Arbeit der Sozialstation über die Beteiligung als Trägerverein und den jährlichen Beiträgen der Mitglieder von über 9000 Euro hinaus.

Vorsitzender Pfarrer Helmut Meinhardt überreichte in der Mitgliederversammlung den Scheck an Dr. Angelika Merk-Schäfer als stellvertretende Vorstandsvorsitzende und Torsten Kiefer als Geschäftsführer der Christlichen Sozialstation Bad Dürkheim/VG Freinsheim. Beide berichteten über eine erfolgreiche Arbeit des ambulanten Pflegedienstes. Seit Gründung der Sozialstation gehört der Diakonissenverein zusammen mit den Krankenpflegevereinen und den Kirchengemeinden zu dessen Trägern. Pfarrer Helmut Meinhardt zog als Vorsitzender des Diakonissenvereins die Bilanz von 2015. „Im Bereich Demenz sind wir alle noch in den Lehrjahren“, meinte er zum Vortrag von Hedwig Neu im „Café Rat & Hilfe“ über die Arbeit des Validationszentrums der Inneren Mission in Wachenheim. Die Yoga-Kurse mit Inka Götzelmann fanden eine gute Resonanz, der Verleih von Pflegehilfsmittel wird häufig in Anspruch genommen, ebenso die Formulare für Betreuungsvollmacht und Patientenvorsorge. Für die verhinderte Kassenwartin Sylvia Heintz gab Meinhardt einen Überblick über die Finanzen. Die Einnahmen aus Mitgliedsbeiträgen, Spenden und Miete beliefen sich auf knapp 22.222 Euro. Für 375 Mitglieder aus Weisenheim und Bobenheim wurden an die Sozialstation rund 8750 Euro abgeführt. Bei zirka 15.000 Euro Ausgaben wird die Differenz von 7500 Euro der Rücklage zugeführt für notwendige Sanierungen am Haus. Der Jahresbeitrag von bisher 23 Euro (pro Person, Familien 30 Euro) wird auf 26 (beziehungsweise 32) angehoben. Jährlich hat der Diakonissenverein 25 Euro an die Sozialstation abzuführen. In diesem Jahr plant der Vorstand eine Tagesfahrt am 30. Juni nach Pirmasens zum Besuch des Diakoniezentrums. Zum jährlichen „Café Rat & Hilfe“ am 24. November kommt ein Herzspezialist vom Dürkheimer Krankenhaus als Referent. Die Mitgliederzahl von etwa 270 (inklusive Familien 550) ist trotz Verstorbener konstant geblieben, da eine Werbeaktion 20 neue Mitglieder brachte. Der Verein wurde 1933 gegründet, damals kam Schwester Elise, die 30 Jahre treu den Dienst als Krankenschwester versah. (rhp)

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