Ruppertsberg SPD-Vorsitzende Saskia Esken Festrednerin

Gast in Ruppertsberg: SPD-Vorsitzende Saskia Esken.
Gast in Ruppertsberg: SPD-Vorsitzende Saskia Esken.

Die SPD-Bundesvorsitzende und Bundestagsabgeordnete Saskia Esken war zu Gast in Ruppertsberg. Der SPD-Gemeindeverband Deidesheim hatte Grund zum Feiern, einige Ehrungen standen an.

In Ihrer Rede ging Saskia Esken auf den Krieg in der Ukraine ein, bei dem von Anfang an die enge Abstimmung mit den Partnern in EU und NATO für Olaf Scholz an erster Stelle stehe. „Mit der Inflation, die mit Corona ihren Anfang nahm und sich jetzt verstetigt hat, erleben wir Zeiten, in denen wir uns als Gesellschaft unterhaken müssen. Denn bis in die Mitte der Gesellschaft machen sich Sorgen breit, ob Familien sich ihr Leben auch morgen noch leisten können. Doch die Entlastungspakete kommen und sie wirken“, erklärte Esken. Soziale Politik bedeute für die SPD das neue Bürgergeld und eine Wohngeldreform, um Menschen ohne und mit geringem Einkommen oder niedrigen Renten würdevoll abzusichern. In einem Land wie Deutschland sei die Kinderarmut beschämend. Eine Kindergrundsicherung soll direkt unterstützen. An Geld mangele es in Deutschland nicht, deshalb müssten starke Schultern mehr tragen, „die sehr hohen Vermögen und die sehr hohen Einkommen mehr Verantwortung übernehmen“.

Höchste SPD-Ehrung

Mitglieder der Ortsvereine Meckenheim und Deidesheim wurden für jahrzehntelanges Engagement ausgezeichnet. Der Vorsitzende des Ortsvereins Meckenheim, Stefan Valnion, ehrte langjährige Mitglieder: Christa Masella (30 Jahre), Eckhard Dammann (50 Jahre) und Walter Braun (50 Jahre). Achim Schulze, Vorsitzender des Ortsvereins Deidesheim, zeichnete Ben Kren (30 Jahre), Horst Ursej und Heinz Groß (beide 50 Jahre) sowie Helmut Werron (62 Jahre) aus.

Mit der höchsten SPD-Auszeichnung, der „Willy-Brandt-Medaille“, ehrte Gemeindeverbandsvorsitzende Isabel Mackensen-Geis Heinz Groß aus Deidesheim und Christa Massella aus Meckenheim.

x