Kreis Bad Duerkheim Spende fürs Hospizprojekt

Mit einer Spende von 1000 Euro unterstützt der Diakonissenverein das Hospizprojekt am Dürkheimer Krankenhaus. Johann Mergl, früher Pfarrer in der Klinik, hatte es in seinem Vortrag „Palliativ- und Hospizarbeit als Hilfen zum selbstbestimmten Leben“ vorgestellt.

Im vergangenen Jahr hatte der Verein die Hospizeinrichtung der Kreuznacher Diakonie besucht – ein besonderes Ereignis, wie Pfarrer Helmut Meinhardt als Vorsitzender im Jahresbericht meinte. Auch die übrigen Angebote wie „Café Rat und Hilfe“, die Yoga-Kurse mit Inka Götzelmann und der Feldenkrais-Tag fanden jeweils eine gute Resonanz. Der Verleih von Pflegehilfsmitteln wurde häufig in Anspruch genommen, hieß es. Trotz einer größeren Reparatur am Dach des ehemaligen Weisenheimer Diakonissenhauses wurde das Rechnungsjahr ohne Verlust abgeschlossen, berichtete Kassenwartin Sylvia Heintz, seit einem Jahr im Amt. Es sei sogar ein Plus von knapp 1200 Euro verblieben. Die Einnahmen aus Beiträgen, Spenden und Miete beliefen sich auf gut 22.000 Euro. Für die 375 Mitglieder in Weisenheim und Bobenheim wurden an die Sozialstation rund 9000 Euro abgeführt. Der Jahresbeitrag beträgt 23 Euro, für Familien 30 Euro. Der Vorstand plant eine Tagesfahrt am 25. Juni nach Pirmasens mit Besuch des Diakoniezentrums, das beispielgebend in der Südwestpfalz verschiedene soziale Einrichtungen anbietet. Fürs „Café Rat und Hilfe“ am 26. November ist ein Referent zum Thema „Validation“ angefragt. (rhp)

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