Kreis Bad Duerkheim Stadt und land: Ganerbenverband zur Holzvermarktung

«KALLSTADT.» Die Begeisterung der im Forstverband Ganerben zusammengeschlossenen waldbesitzenden Kommunen über die vom Land forcierte Neuordnung der Holzvermarktung hält sich nach wie vor in Grenzen.„Wir kriegen ständig Druck gemacht“, ärgert sich Verbandsvorsteher Dietmar Leist. Trotzdem wird die Frage, wie künftig das in den Gemeindewäldern geschlagene Holz verkauft werden soll, erneut Hauptthema bei der Verbandsversammlung des Forstverbandes Ganerben am kommenden Montag sein. Während einer der Kritikpunkte aus den Kommunen der Zeitdruck ist, unter dem die Umstrukturierung zu erfolgen hat, hat das Land unlängst erneut bekräftigt, dass spätestens mit Beginn kommenden Jahres die Vermarktung von Rundholz aus Staats- und kommunalen beziehungsweisen privatem Wald getrennt werden müsse (wir berichteten am 13. und am 14. Juni unter Südwest). Der öffentliche Teil der Sitzung beginnt um 20 Uhr im Kallstadter Gemeinschaftshaus.

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