Lindenberg Verbesserungen bei Beweidung nötig

Durch Beschneidungen von Bäumen und Büschen soll verhindert werden, dass der Wald näher an den Ort rückt.
Durch Beschneidungen von Bäumen und Büschen soll verhindert werden, dass der Wald näher an den Ort rückt.

Bei der Beweidung in Lindenberg sind Veränderungen erforderlich. Wie Bürgermeister Carsten Kus (FWG) auf Anfrage mitteilte, sei man sich darüber in der Sitzung des Gemeinderats am Montag weitgehend einig gewesen.

Kus kündigte an, er werde nach den Herbstferien entsprechende Gespräche führen. Seit 2016 wurden auf einer Fläche von etwa 13,5 Hektar rund um Lindenberg überwiegend in ehrenamtlicher Arbeit Büsche und Bäume entfernt, um zu verhindern, dass der Wald immer näher an das Dorf heranrückt. Auf einem großen Teil der gerodeten Fläche haben die Schafe und Ziegen einer Lindenbergerin nachwachsendes Grün gefuttert, so dass die Flächen nicht wieder zuwuchern konnten.

Bereits seit einiger Zeit gibt es Klagen darüber, dass die Beweidung an einigen Stellen, etwa im Joppenholz und im Bereich der Spelzenackerstraße, nicht mehr funktioniert und Sträucher und Bäume nachwachsen. In der Ratssitzung wies der CDU-Fraktionsvorsitzende Hans-Werner Rey erneut auf dieses Problem hin. Es wäre bedauerlich, wenn die mühsam gerodeten Flächen wieder zuwuchern würden, so Rey.

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