Sondernheim Andreas Müller als Ortsvorsteher im Amt

Bürgermeister Marcus Schaile führt den neuen Ortsvorsteher Andreas Müller ins Amt ein.
Bürgermeister Marcus Schaile führt den neuen Ortsvorsteher Andreas Müller ins Amt ein.

Der Germersheimer Ortsteil Sondernheim hat eine neue Gemeindespitze. Andreas Müller (FWG) wurde zum Ortsvorsteher ernannt. Sein Stellvertreter ist ebenfalls gewählt.

Der Ortsbeirat Sondernheim hat seine Arbeit aufgenommen. Am Dienstagabend wurde der neue Ortsvorsteher Andreas Müller (FWG) von Bürgermeister Marcus Schaile (CDU) in sein Amt eingeführt. Die Ortsbeiräte verpflichtete Müller per Handschlag. Künftig werden die 13 Beiräte die Geschicke des Ortes leiten – sechs FWG-Mitglieder, fünf Sitze hat die CDU und je einen Stuhl am Ratstisch haben SPD und Grüne. Letztere haben gegenüber der Kommunalwahl 2019 einen Sitz verloren, den die FWG hinzugewonnen hat.

Als eine seine ersten Amtshandlungen veranlasste Müller die Wahl seines Stellvertreters und schlug selbst Ingo Schneider (CDU) vor, der bei der Kommunalwahl sein Gegenkandidat bei der Wahl des Ortsvorstehers war. Mit zehn Ja-Stimmen und einer Enthaltung wurde Schneider in das Amt gewählt und verpflichtet.

Zu Beginn der Ratssitzung wurde der scheidende Ortsvorsteher Friedel Rentschler (FWG) aus seinem Amt verabschiedet. 20 Jahre war er im Ortsbeirat und auch im Stadtrat engagiert, die vergangenen zehn Jahre als Ortsvorsteher. Rentschler wünschte seinem Nachfolger und dem neuen Ortsbeirat viel Glück. Müller gab seinen Kollegen mit auf den Weg, dass der Ortsbeirat die Belange von Sondernheim zu wahren hat und dazu immer gehört wird. Der Ortsbeirat sei „kein Gegen- oder Nebenstadtrat“, sondern „arbeitet vertrauensvoll mit dem Stadtrat zusammen“.

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