Wörth RHEINPFALZ Plus Artikel Auflösung von DRK-Ortsverein verhindert

Bei der DRK-Blutspende in Wörth waren auch der Vorsitzende Gunnar Stübinger, Kassenwart Matthias Martz (von links) sowie Helmut
Bei der DRK-Blutspende in Wörth waren auch der Vorsitzende Gunnar Stübinger, Kassenwart Matthias Martz (von links) sowie Helmut Bengel (hinten) und weitere Helfer aktiv.

Komplett neu ist das Vorstandsteam des DRK Wörth. Anders als in den Vorjahren hat aber nicht der neue Stadtbürgermeister Steffen Weiß das Amt des ersten Vorsitzenden übernommen. Die RHEINPFALZ hat nachgefragt.

Erstmals gab es beim DRK Wörth nach vier Jahren wieder eine Verköstigung nach der Blutspende-Aktion für die etwa 100 Spender. „Dabei soll es in Zukunft auch wieder bleiben. Erst war Corona schuld. Dann gab es personelle Probleme. Diese sollten jetzt beseitigt werden“, sagten der neu gewählte erste Vorsitzende, geschäftsführende Vorsitzende und Bereitschaftsleiter in einer Person, Gunnar Stübinger, und sein Kassenwart Matthias Martz im Gespräch mit der RHEINPFALZ.

Bisher war es üblich, dass es einen ersten Vorsitzenden und einen Stellvertreter, den geschäftsführenden Vorsitzenden gab. Ein Kassenwart und ein Schriftführer ergänzten den Vorstand, so Stübinger und Martz. Das Amt des Schriftführers bleibt bei Helmut Bengel, der jetzt am längsten im Vorstand ist.

Den Vorsitz hatte bisher immer der amtierende Bürgermeister von Wörth, unabhängig von der politischen Farbe – also von Karl Josef Stöffler über Harald Seiter bis zu Dennis Nitsche. Die Geschäftsführung lag bei dem Stellvertreter, beziehungsweise der Stellvertreterin. Das war lange Jahre Gerda Klödy und zuletzt Rosemarie Jäger-Wiebelt. Diese zwei engagierten Frauen hatte wohl auch den neu gewählten Bürgermeister Steffen Weiß nach der Übernahme des ersten Vorsitzenden gefragt. Dieser habe das Amt nicht angenommen – hieß es.

Gründe für den Amtsverzicht

Die RHEINPFALZ fragte daher beim Bürgermeister nach. Weiß erklärte, diese Behauptung hätten auch sein Amtsvorgänger und die damalige Stellvertreterin verbreitet. Er sei von ihr per Mail Ende Februar kontaktiert worden, ob er den Vorsitz übernehmen wolle und es finde im März eine Mitgliederversammlung statt. Genau an dem Abend habe er aber einen Gremientermin und könne nicht teilnehmen, teilte er ihr mit. Außerdem gäbe es dazu noch Fragen zu erörtern, warum der Ortsverein des DRK nicht beim Ortsvorsteher angedockt sei, denn es gäbe ja zum Beispiel auch einen Ortsverband in Maximiliansau.

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