Karlsruhe RHEINPFALZ Plus Artikel Ausflugsziel: Rheininsel droht ein schwarzes Jahr

Rappenwört.
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Die Rheininsel Rappenwört ist ein beliebtes Ausflugsziel für Südpfälzer. Doch 2024 ist das gastronomische Angebot deutlich geschrumpft. Hier bekommen Radfahrer und Wanderer noch Speis und Trank.

Für den Sommer 2024 sieht es schwarz aus auf der beliebten Karlsruher Rheininsel Rappenwört mit dem großen Freibad und den Bootshäusern. Für Ausflügler, die zum Beispiel etwas weiter südlich mit der Fähre Neuburg-Neuburgweiher den Rhein überquert haben, mit ihren Kindern zum nahen Naturschutzzentrum wollen oder den Auenwald erforschen. Sogar eine Straßenbahn, die Linie 6, fährt das ganze Jahr über nach Rappenwört – doch das Angebot an Essen und Trinken auf der Rheininsel droht dieses Jahr sehr bescheiden zu werden.

Das Vereinsheim im Bootshaus des Ski-Clubs stellte sein „Rheinrast“-Angebot Ende April ein und die Naturfreunde haben bis dato für ihren Neubau keinen Pächter gefunden. Mit der Renovierung des zentralen Freibad-Restaurants im Bauhaus-Stil geht es derzeit überhaupt nicht voran – das Gebäude strahlt inzwischen den morbiden Charme eines Lost Place-Ortes aus.

Ein sicherer Anlaufpunkt

Einzig das „Milchhäusle 2.0“ direkt am Rhein ist in diesem Jahr ein sicherer Anlaufpunkt für Ausflügler. „Wir haben bei schönem Wetter jedes Wochenende auf“, kündigt Volker Hasch an, der zusammen mit Susanne Metzger das Milchhäusle betreibt. Für die beiden beginnt nun der zweite Sommer mit dem neuen Kiosk, der den alten markanten Schriftzug übernommen hat. „Müsli, Quarkbrote und die Milchshakes haben sich gut verkauft“, berichtet Hasch.

Wer an Ostern an der Rappenwörtern Bootshäusern vorbei kam, konnte sehen, dass beim Ski-Club (der Verein macht auch Wassersport), der am nächsten an Rhein und Altrhein liegt, bereits sehr viel los war – zahlreiche Gäste saßen auf dem Eck-Grundstück an den Tischen im Freien. Doch damit ist jetzt Schluss, schon Ende April wurde dort das letzte Mal Kaffee und Kuchen serviert. „Das Haus ist nicht für diese Anzahl von Personen ausgelegt und deswegen überlastet“, erklärt Dominic Greek, zweiter Vorsitzender des Ski-Clubs. Außerdem sei man in erster Linie ein Sportverein, sagte Greek.

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