Neuburg RHEINPFALZ Plus Artikel Bürgerhaus: Neustart kostet in jedem Fall über zwei Millionen Euro

Das Bild zeigt das seit 2022 geschlossene Bürgerhaus, das 1954 gebaut und 1993 saniert wurde. Allerdings wurden dabei viele Aufl
Das Bild zeigt das seit 2022 geschlossene Bürgerhaus, das 1954 gebaut und 1993 saniert wurde. Allerdings wurden dabei viele Auflagen nicht erfüllt, so dass eine Rücknahme der Baugenehmigung angedroht wurde.

Der Gemeinde fehlt seit zwei Jahren eine Versammlungsstätte. Nun muss der neue Rat bald entscheiden, ob er das Bürgerhaus sanieren oder neu bauen will. Das sind die Optionen.

Soll das seit 2022 aus Brandschutzgründen geschlossene Bürgerhaus nun saniert werden oder ist es nicht sinnvoller, an seiner Stelle einen funktionsgerechten Neubau zu errichten? Mit dieser Frage beschäftigen muss sich auch der neu gewählte Ortsgemeinderat. Viel Kopfzerbrechen bereitete diese Frage schon den bisherigen Ratsmitgliedern, vor allem dem bisherigen Ortsbürgermeister Hermann Knauß. Schließlich drohte im Frühjahr die Kreisverwaltung Germersheim sogar damit, die 1992 erteilte Baugenehmigung wieder zurückzunehmen. Und vor allem fehlt in der 2800 Einwohner großen Gemeinde nach wie vor ein Raum für Versammlungen, Sitzungen oder sonstige größeren Veranstaltungen.

Keller bleibt zu niedrig

Sanierungskosten wurden ermittelt, nachdem ein zuvor beauftragter Betontechnologe im Mai festgestellt hatte, dass die untersuchten Rippendecken in einem guten Zustand seien. Allerdings wären auch hier enorme Sanierungskosten erforderlich, um das Bürgerhaus, das früher als Schulhaus diente, in einen Zustand zu versetzen, dass es für Veranstaltungen wieder genutzt werden könnte. Nicht zu nutzen als Versammlungsraum wäre aber weiterhin der Keller des Bürgerhauses, weil dessen Raumhöhe hierfür einfach nicht ausreicht. Aus diesem Grunde regten der bisherige Ortsbürgermeister Knauß und sein Nachfolger, der damalige Beigeordnete, Dieter Hutzel an, auch die Kosten für einen kompletten Neubau zu ermitteln.

Achim Stadter vom Büro „archas - architekten“ in Rheinzabern stellte vergangene Woche dem Ortsgemeinderat seine Überlegungen vor, zeigte Skizzen zu möglichen Bauvarianten und nannte erste Zahlen, die allerdings nur als „Kostenschätzungen“ zu verstehen seien. Eine genaue Kostenberechnung könne er erst vorlegen, wenn der Rat entschieden habe, welche Lösung nun verfolgt werden solle.

Verschiedene

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