Schaidt RHEINPFALZ Plus Artikel Blut und Skelette: So sieht es im Horrorhaus aus (Mit Bildern)

Der Architekt und Ausstatter des Horrorhauses, Julian Hoffmann (Mitte), mit seinen Eltern, Sonja und Heiko Hoffmann
Der Architekt und Ausstatter des Horrorhauses, Julian Hoffmann (Mitte), mit seinen Eltern, Sonja und Heiko Hoffmann

Sieben Räume umfasst Julian Hoffmanns Halloween-Projekt. Der 15-jährige Schüler hat sie erdacht und mit schaurigen Details in der Scheune der Eltern aufgebaut. Mit ihnen begrüßt er alle, die losziehen, um das Fürchten zu lernen.

Grün leuchtet das Gesicht der Hexe am Eingang des Hofes Hauptstraße 80. Das Gesicht lacht ähnlich schelmisch wie das des orangenen Kürbisses, den sie in Händen trägt. Halloween-Fans sind hier richtig, müssen sich jedoch darauf einstellen, dass es gruseliger wird, je tiefer es in den Hof geht. Vor dem Eingang zur Scheune hängen Skelett-Teile. Aus einem Eimer blickt einem ein Schädel entgegen und an der Wand hängt eine fette Spinne.

Aufgepasst! Mama mit Messer am Monitor.
Aufgepasst! Mama mit Messer am Monitor.

Verhaltenstipps

Seit Wochen arbeitet Julian in jeder freien Minute an seinem Projekt, verrät Mutter Sonja. Sie empfängt die Besucher im Hof und gibt Verhaltenstipps. Festhalten, lautet der für den Aufenthalt auf der Rüttelplatte, die der Sohn mittels Tischtennisbälle realisiert hat. Auch das Laufen über „blutbeschmierte Matratzen“ kann tückisch sein. Außerdem gibt es folgenden Hinweis: Es gibt einen Gang, in dem man sich tief bücken muss. Vom Eingang aus kann Sonja Hoffmann auf einem Monitor sehen, in welchem Raum sich die Besucher gerade aufhalten.

Der will nur spucken: Wasser.
Der will nur spucken: Wasser.

Los geht es für Besucher – und das am besten im Zweier-Team – über einen Aufzug, „hinab in die Unterwelt“. Durch mehrere Effekte wirkt es tatsächlich so, als gehe es hinab. Unter anderem sieht man durch eine milchige Scheibe die Abwärtsbewegung. Eine düster verzerrte Stimme heißt die mutigen Besucher willkommen. Eingesprochen und bearbeitet hat dies Julian selbst. „Er ist wahnsinnig kreativ“, lobt Papa Heiko, der während der Öffnungszeiten als Erschrecker in der Anlage unterwegs ist. Für die Aufbauarbeiten unterstützte er Julian bei handwerklichen Arbeiten. Damit alles enger wirkt, wurde die Decke abgehängt und mit Brettern und Gittern wurden Räume gebildet. Dass der Aufzug ein wenig an den im Geisterschloss des Europa-Parks erinnert, ist wohl kein Zufall: Julian ist Fan des großen Freizeit-Parks in Rust.

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