Wörth Diskussion um Fahrradstraße: „Weitere Anwohner eingebunden“

Soll Fahrradstraße werden: Die Wörther Ottstraße.
Soll Fahrradstraße werden: Die Wörther Ottstraße.

Ein offener Brief von Anwohnern zur Diskussion um die Umwidmung der Ottstraße zur Fahrradstraße sorgt nun selbst für Diskussionen: Albrecht Jöckle, Ulrike Pfirrmann, Joachim Wittmann betonen, dass sie nicht nur für sich selbst sprechen.

Anlass ist eine Stellungnahme von Andreas Hella, selbst Anwohner und Grünen-Stadtratsmitglied. Hella behaupte, dass die CDU sich nur auf die Meinung der drei Unterzeichner stützen könne und der Rest der Anlieger der Ottstraße gar nicht befragt worden sei. „Wir haben unser Anliegen lediglich zu Papier gebracht, weitere Anwohner und Gewerbetreibende der Ottstraße waren mit eingebunden. Der Brief spiegelt auch ihre Sichtweise wieder!“, so Jöckle, Pfirrmann und Wittmann. Wie im Protokoll zur Ortsbeiratssitzung am 24. August nachzulesen ist, haben vier Zuhörer ihre vom SPD/Grüne-Antrag abweichende Ansicht kundgetan – im Vergleich zu anderen Ortsbeiratssitzungen ist das eine sehr hohe Beteiligung. Hella war bei dieser Sitzung auch anwesend und sollte das daher wissen.

„Wir möchten noch einmal betonen dass auch wir für den dringend gebotenen Umbau der Ottstraße sind“, so Jöckle, Pfirrmann und Wittmann: „Die derzeitige, vom Stadtrat mehrheitlich durch SPD und Grüne beschlossene Planung weist jedoch unserer Meinung nach einige Schwachpunkte auf und bedeutet insbesondere für die Gewerbetreibenden erhebliche, bis zu existenzbedrohende Unwägbarkeiten.“

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