Hagenbach RHEINPFALZ Plus Artikel Geldautomaten-Sprengung: Wenn beim Notruf niemand abnimmt

Die Bankräuber hinterließen eine Spur der Verwüstung.
Die Bankräuber hinterließen eine Spur der Verwüstung.

Mit einem lauten Knall werden Geldautomaten gesprengt. Doch als Zeugen die Polizei informieren wollen, kommen sie am Telefon nicht durch. Die RHEINPFALZ hat gefragt, wie das passieren kann und welche Stellen im Notfall noch Ansprechpartner sind.

Eine Woche ist es her, dass Bankräuber am frühen Freitagmorgen drei Geldautomaten in der Hagenbacher VR-Bank-Filiale gesprengt haben. Aufgrund des Lärms waren schnell viele Nachbarn wach und konnten von ihrem Fenster aus beobachten, wie die Bankräuber das erbeutete Geld zu ihrem Auto schleppten. Eine der Zeuginnen arbeitet bei der Wasserschutzpolizei und berichtete, dass sie schließlich ihre Kollegen alarmiert hatte, da sie beim Notruf nicht durchkam. Auch eine weitere Zeugin berichtete, dass sie beim Notruf niemanden erreicht hatte.

Was war da los? Die RHEINPFALZ hat beim Polizeipräsidium Rheinpfalz nachgefragt. Grundsätzlich gilt: Wenn Menschen dringend Hilfe brauchen, steht ihnen der kostenlose Polizeinotruf unter der Nummer 110 zur Verfügung. Diesen können sie mit jedem Festnetz- oder Mobiltelefon anrufen. Ein solcher Anruf wird bei der Anwahl der Notrufnummer auf Grundlage der Festnetznummer oder der genutzten Mobilfunkzelle an die örtliche zugewiesene Notruf-Abfragestelle weitergeleitet. „Für die Verbands- und Ortsgemeinde Hagenbach laufen die Notrufe grundsätzlich bei der Polizeiinspektion Wörth auf“, erläutert ein Sprecher der Polizei.

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