Maximiliansau Generelles Hundeverbot auf der Tullawiese
Ein entsprechender Antrag wurde von der CDU-Fraktion gestellt. Von Anwohnern der Tullawiese sei man darauf angesprochen worden, dass dort in letzter Zeit vermehrt beobachtet worden sei, „dass Hundehalter ihre Hunde frei laufen und dabei auch Urin und Kot absetzen lassen, ohne sich danach um die Hinterlassenschaft zu kümmern“, begründete CDU-Fraktionssprecher Björn Bock den Antrag,
Die hinter der Tullahalle gelegene Tullawiese ist zwar eingezäunt, aber über den Schulhof frei zugänglich. An der Stirnseite der Wiese ist eine Sprunggrube angelegt, an der Seite in Richtung Rheinhalle eine 50-Meter-Laufbahn. Genutzt wird das Gelände im Sommer von der Tulla-Grundschule für den Sportunterricht. Nach 19 Uhr ist das Betreten des Geländes verboten, daran halten sich aber nicht alle.
Verbotsschilder werden aufgestellt
Im Ortsbeirat wurde deshalb kurz darüber diskutiert, wie sinnvoll es sei, Verbotsschilder aufzustellen. Die Stadtverwaltung habe bereits darauf hingewiesen, dass Verbotsschilder allein nichts bringen würden, es müsse auch kontrolliert werden. Der Ortsbeirat entschied sich schließlich einstimmig für das Aufstellen von Schildern, die auf das generelle Verbot von Hunden auf der Wiese hinweisen. „Ein Schild aufzustellen, dass auf das Verbot hinweise, sei besser, als kein Schild aufzustellen“, lautete die einhellige Meinung. Ein entsprechender Antrag geht jetzt an die Stadtverwaltung
Ausgenommen von der Regelung sind übrigens Vereinsveranstaltungen. So organisiert alljährlich im Juni der Musikverein Harmonie sein Lindenblütenfest auf der Tullawiese. Schon immer hätten Besucher zum Lindenblütenfest ihre Hunde mitgebracht, hieß es. Auf Vorschlag von Ortsvorsteher Oliver Jauernig (CDU) wurde in den Beschluss mit aufgenommen, dass der jeweilige Veranstalter eigene Regeln aufstellen könne. Natürlich ist er auch dafür verantwortlich, dass die Wiese in einwandfreiem Zustand hinterlassen wird.