Kreis Germersheim Germersheim: Streit über Homosexualität endet mit Messerstich

Messerstich im Streit über angebliche Homosexualität. Foto:RHP-Archiv
Messerstich im Streit über angebliche Homosexualität.

Zu sieben Monaten Freiheitsstrafe auf Bewährung wegen gefährlicher Körperverletzung verurteilte das Amtsgericht eine 30-Jährige aus Somalia. Das Gericht sah es als erwiesen an, dass die Angeklagte eine 43-jährige Landsfrau mit einem Messer in den Arm gestochen habe. Außerdem hat sie deren zehnjährige Tochter zweimal in den Arm gebissen. Die Bewährungszeit dauert drei Jahre und als Auflage muss die 30-Jährige 150 Stunden gemeinnützige Arbeit leisten.

800 Euro Geldstrafe



Ein 35-Jähriger aus Somalia muss wegen Körperverletzung eine Geldstrafe von 800 Euro zahlen. Vor genau einem Jahr gab es im Asylbewerberheim, wo die zwei Familien damals wohnten, Streit. Angeblich soll es um einen Freund gegangen sein, von dem erzählt worden sei, er sei schwul. Zwischen den beiden Frauen gab es darüber hinaus Differenzen. Der Streit habe sich über drei Tage aufgeheizt und in der Tätlichkeit geendet.

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