Wochenspitze RHEINPFALZ Plus Artikel Germersheim zieht (bei) Erzieherinnen

Möge alles hübsch wachsen und gedeihen.
Möge alles hübsch wachsen und gedeihen.

Das Land wirbt schon seit einiger Zeit um mehr Erzieherinnen und Erzieher. Offensichtlich nicht ganz so erfolgreich wie gewünscht. Jetzt greift Mainz unter anderem auf die Beispiel gebenden Germersheimer Kräfte zurück.

Die Werbekampagne der Landesregierung „Werde Erzieherin oder Erzieher“ zielt darauf ab, mehr pädagogische Fachkräfte für die Kitas sowie die Kinder- und Jugendhilfe insgesamt zu gewinnen. Seit eineinhalb Jahre etwa läuft die Aktion, aber offensichtlich nicht so erfolgreich, wie sich das Bildungsministerium sich das gewünscht hat. Gleichwohl heißt es in dessen Pressemitteilung: „Neben den Aktivitäten im Netz und im Kino hat die Werbung auf Plakaten uns dabei große Aufmerksamkeit verschafft: Rund 19 Millionen Mal haben Menschen unsere Plakate in der ersten Außenplakatierung gesehen und so einen ersten gedanklichen Anstoß für die Arbeit in der Kita bekommen.“ Weitere 13 Millionen sollen die entsprechende Online-Werbung wahrgenommen haben.

Luft

Aber offensichtlich ging es bei zu vielen nicht über den gedanklichen Anstoß hinaus. Wenngleich: „Wir sehen weiterhin steigende Zahlen bei den Auszubildenden zur Erzieherin oder zum Erzieher an unseren Fachschulen, zuletzt waren dies 6.150 Menschen“, so Bildungsministerin Stefanie Hubig. Dennoch scheint man hier Luft nach oben zu sehen: „Deshalb starten wir nun eine zweite Runde:“ Die soll am 20. September eingeläutet werden. Geworben werden soll noch einmal „mit neuen Motiven und neuen inhaltlichen Akzenten für die so wichtige Arbeit in unseren Kitas und das Berufsbild“, wird Hubig zum Start der Außenplakatierung zitiert.

Wunderwaffe

Die zweite Runde sollte von noch mehr Erfolg gekrönt sein. Und zwar aus folgendem Grund: Zu sehen sein sollen auf den Großflächenplakaten und sogenannten City-Lights sieben neue Motive an 47 Orten im Land, insbesondere im Umfeld von Kitas und Schulen. Bei den Fotografierten handelt es sich laut Pressemitteilung um keine Models, sondern vielmehr um echte Fachkräfte und Kita-Kinder, unter anderem aus Germersheim! Wen wundert’s? Denn von (dem Kreis) Germersheim lernen, heißt siegen lernen. Hier geht nicht nur was, hier flutscht es. Und das weiß Mainz. Kein Wunder also, dass die dort Regierenden jetzt, wenn auch etwas verspätet, ihre Wunderwaffe auspacken.

Zukunftsperspektive

Dass

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