Lingenfeld Halloween: Erst gegruselt, dann gespendet
Rund 200 Besucher – hauptsächlich Kinder in Begleitung ihrer Eltern – seien an Halloween an sein Haus in der Berliner Straße gekommen, berichtet Przygode. Zu Bestaunen gab es ein auf dem Grundstück vor dem Haus aufgebautes Wohnzimmer, in dem ein Skelett an einem Tisch ein Buch las und sich Bücher im Regal wie von Geisterhand bewegten. Ein anderes Skelett legte Leichenteile auf einen Grill.
Mithilfe eines Projektors gelangen Przygode und seinen Freunden vom CDU-Ortsverband weitere verblüffende Effekte, wie sich bewegende Gemälde – wobei die dargestellten Personen ihren Rahmen teilweise verließen, um ihren „Nachbarn“ nach dem Leben zu trachten. Hinter dem Haus hatte Przygode einen kompletten „Friedhof“ mit zirka 20 Grabsteinen und einigen Untoten angelegt. Dort gab es auch Süßigkeiten für die kleinen Besucher.
„Sehr erfreulich war, dass die Besucher die Veranstaltung sehr wertschätzten und mehrere sich in Form einer kleinen Gabe erkenntlich zeigten, die ich als Privatperson der örtlichen Gemeindebücherei weiterleiten werde“, berichtet der Lingenfelder. 120 Euro seien so zusammengekommen.rhp/zin