Rheinzabern RHEINPFALZ Plus Artikel Invasive Art: Ein Nest so groß wie ein Basketball

Ein Schild informiert über die Arbeiten.
Ein Schild informiert über die Arbeiten.

Die Asiatische Hornisse fühlt sich inzwischen auch in der Südpfalz wohl. Damit es nicht noch mehr Völker werden, ist schnelle Hilfe gefragt. Diese Erfahrung machte auch ein Ehepaar aus Rheinzabern.

Es war eher ein Zufall, dass Birgit Kuhn eines Morgens unter den Dachvorsprung ihres Erkers geschaut hatte. Sie traute ihren Augen kaum, denn dort hing ein Hornissennest, etwa so groß wie ein Basketball. Tagsüber herrschte reger Flugbetrieb vor dem oben schräg sitzenden Einflugloch, nachts kehrte regelmäßig Ruhe ein. Und Menschen ließen die Hornissen eher links liegen.

Doch die Tiere kamen der Schulsekretärin und ihrem Mann etwas ungewöhnlich vor. Sie machten aus sicherer Entfernung zum Nest einige Fotos, glichen ihre Aufnahmen im Internet mit Fotos verschiedener Hornissen-Arten ab, und waren sich bald so gut wie sicher: „Bei uns unterm Dach ist eine invasive Art, die asiatische Hornisse (Vespa velutina) eingezogen.“ Birgit Kuhn war das Thema nicht ganz neu, sie hatte auch schon vage etwas zur Meldepflicht dieser aggressiven invasiven Art gehört. Außerdem las sie im Internet von den meldepflichtigen, unerwünschten neuen Insekten.

Fachmann rückt schnellstmöglich an

Die Kuhns informierten die Kreisverwaltung Germersheim, die ihre Meldung unverzüglich an die Struktur- und Genehmigungsbehörde (SGD Süd) in Neustadt/Weinstraße weitergab. Da das Entfernen von Nestern der asiatischen Hornisse auf keinen Fall durch Laien, sondern durch einen qualifizierten Fachberater für Wespen und Hornissen erfolgen sollte, verständigte die SGD Süd einen Fachmann, Andreas Presuhn aus Altrip. Presuhn ist Imker, als Obmann für Bienengesundheit im Imkerverbands Rheinland-Pfalz ehrenamtlich engagiert und seit Jahren auf der „Jagd“ nach der „Velutina“ und ihren Nestern. Nach einem Blick auf die Fotos bestätigte er den Verdacht auf Vespa velutina.

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