Rülzheim/Jockgrim Parteiübergreifend für dauerhafte Baustraße

Damit Kieslaster nicht mehr durch die Dörfer fahren, soll die geplante Baustraße für den Reserveraum Hördter Rheinaue bleiben.
Damit Kieslaster nicht mehr durch die Dörfer fahren, soll die geplante Baustraße für den Reserveraum Hördter Rheinaue bleiben.

Bundestagsabgeordneter Thomas Hitschler und die Landtagsabgeordnete für den Kreis Germersheim, Dr. Katrin-Rehak Nitsche (beide SPD), setzen sich auch für eine dauerhafte Anbindung der Bauzuwegung für den geplanten Hochwasserschutz-Reserveraum Hördter Rheinaue ein. In einem gemeinsamen Schreiben an Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer (CSU) machen sie sich dafür stark, dass die eingerichtete Baustraße auch nach dem Ende der Bauzeit erhalten bleibt. Zuvor hatte der Landesbetriebe Mobilität Speyer die beiden Abgeordneten auf Anfrage darüber informiert, dass für eine dauerhafte Anbindung der Bauzuwegung von überregionalem Verkehr eine eingehende Bedarfsanalyse des Bundesverkehrsministeriums notwendig sei. Eine solche Bedarfsprüfung fordern jetzt Hitschler und Rehak-Nitsche. Ebenso wie die Landes- und Bundespolitiker der CDU drängen die beiden SPD-Politiker auf eine dauerhafte Lösung, um die Anliegergemeinden beim Schwerlastverkehr der ansässigen Kiesfirmen zu entlasten. Es gehe nun darum, so die beiden Abgeordneten, über Parteigrenzen hinweg gemeinsam darauf hinzuwirken, dass eine dauerhafte Anbindung der Bauzuwegung gelingt.

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