Germersheim Preis an Milli Görüs von Beirat für Migration übergeben

Das Zentrum der Milli Görüs-Gemeinde in Germersheim.
Das Zentrum der Milli Görüs-Gemeinde in Germersheim.

Der Beirat für Migration der Stadt Germersheim hat den Integrationspreis an Milli Görüs übergeben. Zusehen ist das auf einem Facebook-Post vom Freitag, 9. August, kurz nach 11 Uhr. Auf dem Foto zu sehen ist Sascha Hofmann, der Erste Beigeordnete der Stadt, im Bürgersaal des Stadthauses zusammen mit dem BMI-Vorsitzenden Yunus Erkök und der Empfängerin, die den Preis für Milli Görüs entgegennimmt. in dem Post heißt es, dass der Beirat für Migration stolz darauf ist, „den Integrationspreis 2023 der Stadt Germersheim an die Milli Görüs Gemeinde Germersheim zu verleihen“. Diese Auszeichnung „würdigt das herausragende Engagement der Gemeinde, die sich mit vielfältigen Aktionen für den Abbau von Vorurteilen und den Aufbau von Brücken zwischen den Kulturen in unserer Stadt einsetzt“. Weiter heißt es: „Mit ihren intensiven Bemühungen, Begegnungen zu schaffen, die Öffentlichkeit und Germersheimer Bürger einzubeziehen und den Dialog zu fördern, hat die Milli Görüs Gemeinde einen wichtigen Beitrag zur Stärkung des interkulturellen Miteinanders geleistet. Es wurden nicht nur Kirchen besucht, sondern auch Vertreter anderer Religionen in der eigenen Gemeinde empfangen. Zudem wurden verschiedene Veranstaltungen wie das gemeinsame Fastenbrechen organisiert, bei denen Vertreter der Polizei, Feuerwehr, Lokalpolitik und Bürger“ sowie Bürgerinnen zusammenkamen. Diese Initiativen zeigten, wie „gemeinschaftliches Engagement zur Förderung von Integration und gegenseitigem Verständnis beitragen kann“. Zuletzt sorgte der Beschluss des BMI, den Preis an die Islamische Gemeinschaft Milli Görüs (IGMG) zu vergeben, die in Teilen unter Beobachtung des Verfassungsschutzes steht, für Diskussionen in der Stadt.

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