Geschichten aus der Geschichte RHEINPFALZ Plus Artikel Steiniger Weg zum Badevergnügen

Das Germersheimer Strandbad, 1934 fertig gestellt, bot auf 10.000 Quadratmetern Wasserfläche Raum für das sommerliche Badevergnü
Das Germersheimer Strandbad, 1934 fertig gestellt, bot auf 10.000 Quadratmetern Wasserfläche Raum für das sommerliche Badevergnügen.

Das Naherholungsgebiet Germersheim Sondernheim hat eine lange Geschichte hinter sich. Vom Baden in der heutigen Queich über 15.000 Mark für einen Schwimmbadbesuch bis zu einem Bombenangriff.

Nicht nur das Wasser des Rheins diente vor 100 Jahren als sommerliche Abkühlung. Wie Josef Sellinger berichtete, existierte gegenüber der „Maschinengewehrkaserne“ in der heutigen Waldstraße in den Sommermonaten eine Badegelegenheit für die Jugend der Stadt, welche sich dort in der Queich erfrischte.

Auch nach dem Ende des 1. Weltkriegs hatte man noch keinen Fortschritt im Hinblick auf die Schaffung eines Bades erzielt. Nun kamen die schlechten wirtschaftlichen Verhältnisse der 20er Jahre, gepaart mit den Beschränkungen der französischen Besatzung zusammen, welche die weitere Entwicklung erneut verzögerten.

Zwar hatte die französische Kommandantur die Nutzung der ehemaligen bayerischen Militärschwimmschule durch die Bevölkerung erlaubt, doch mussten Eintrittskarten zuvor bei der Reichsvermögensstelle erworben werden, welche die ehemaligen Militärliegenschaften betreute. Die Preise für einen Schwimmbadbesuch lagen im Juli 1923 infolge der Inflation bei 15.000 Mark für Erwachsene und 10.000 Mark für Kinder.

Geldmangel

Bitte loggen Sie sich ein um den Artikel im Klartext zu sehen.

&aulmt;ssl eekin edgagiBetlehnee &,seuGmbreqhzroim;deu niee tdtaS ma neiRh, sit neoh deje egogeuiBld;dtheqal,&een selttel rde rGemsemrrihee eeulmtuBsgerir;&rm lebieR gslilhii&ezlh;ccs mi Juin 9261 fs.te eDi ttadS tehat zu mejne pkttneiuZ etisbre enei aseBtnaladt ma inehR ag,lpent jchoed et

x