Winden Zugstrecke nach Wildunfall gesperrt

Die Zugstrecke bei Winden war am Dienstagabend nach einem Unfall mit zwei Rehen gesperrt. Wie die Bundespolizei auf Anfrage mitteilt hatte ein Zug zwischen Steinweiler und Winden zwei Rehe erfasst, die die Gleise gekreuzt hatte. Bei der folgenden Notbremsung wurde niemand im Zug verletzt. Beide Tiere starben bei dem Unfall. Der Zug war nicht beschädigt und konnte später weiterfahren.

In der Folge musste die Strecke bis etwa 20.40 Uhr gesperrt werden. Dies hatte Auswirkungen auf mehrere Zugverbindungen: Drei Züge vielen komplett aus, außerdem habe es drei Teilausfälle und insgesamt 284 Minuten Verspätung gegeben, so die Sprecherin der Bundespolizei.

Die Bundespolizei, die Polizei Wörth, ein Notfallmanager der Bahn und die Freiwilligen Feuerwehren Kandel, Winden und Steinfeld waren vor Ort. Die Wildentsorgung hat die Deutsche Bahn übernommen.