Weilerbach Das wird bei der Kulturnacht der Verbandsgemeinde Weilerbach geboten

Der zweite Teil des Dokumentarfilms „Hiwwe wie driwwe“ wurde teilweise auf Burg Lichtenberg bei Thallichtenberg gedreht. Der Fil
Der zweite Teil des Dokumentarfilms »Hiwwe wie driwwe« wurde teilweise auf Burg Lichtenberg bei Thallichtenberg gedreht. Der Film wird nun bei der Kulturnacht der Verbandsgemeinde Weilerbach gezeigt.

Ausstellungen, Vorträge und Open-Air-Kino. Bei der Kulturnacht der Verbandsgemeinde Weilerbach am Samstag, 24. August, wird einiges geboten – und das in vier Ortsgemeinden.

In Mackenbach wird es in der Kulturnacht gleich vier Stationen geben. Im Café Maronoro beginnt das Programm unter der Moderation von Peter Freitag um 17.30 Uhr mit einer Lesung für Kinder von Manuela Shania Doll („Der ganz normale Hundewahnsinn“). Im Anschluss, um 18.15 Uhr, gibt RHEINPFALZ-Redakteur Rainer Dick einen Einblick in die Filmgeschichte unter dem Titel „Laurel & Hardy sind nicht dick und doof“. Eine Stunde später lautet das Thema „Die Vergangenheit wird mir noch blühen“: Es werden Feldpostbriefe von Ursula Forster vorgetragen. Ab 20 Uhr folgen literarische Espressi mit Georg Brehm. Das Motto lautet: „Kaffeechen, Kaffeechen, ein himmlischer Trank.“

In der protestantischen Kirche in Mackenbach wird das Programm um 18 Uhr von Bezirkskantor Markus Henz mit Orgelmusik eröffnet. Um 18.30 Uhr findet eine Führung zu den Kirchenfenstern statt. Um 21.30 Uhr folgt die Taizé-Lichternacht. Eine Ausstellung von Judith Boy gibt es ebenfalls in der Kirche – das Motto lautet „Die Vertreibung aus dem Paradies im Hier und Jetzt“.

„Hiwwe wie driwwe“ bei Open-Air-Kino

Die offizielle Eröffnung der Kulturnacht durch Verbandsgemeindebürgermeister Ralf Schwarm und Ortsbürgermeister Daniel Schäffner ist um 17 Uhr im Saal Kaisers in Mackenbach. Dort wird es die Fotoausstellung „Klimawandel“ von Reiner Voß zu sehen geben. Um 17.15 Uhr hält Voß einen Einführungsvortrag zu seiner Ausstellung. Um 18, 19 und 20 Uhr umrahmt das Duo Double L die Veranstaltung musikalisch. Weiter sind im Saal Kaiser „Querschnitt“-Ölgemälde mit Live-Malerei von Jürgen Knies-Boulesteix zu sehen. Drechselarbeiten aus Holz und Kunstharz von Claus Weimer und „Eintauchen in die Vielfalt der Kunst“ mit Manuela Shania Doll werden ebenfalls präsentiert. Im Atelier Rösler, Friedhofstraße 20, stellt Alexandra Rösler ihre Kunst aus Keramik und Metall aus.

Im Westpfälzischen Musikantenmuseum in Mackenbach beginnt das Programm um 18.30 Uhr mit der Lesung „Musik wird störend oft empfunden, dieweil sie mit Geräusch verbunden“ (Wilhelm Busch). Dabei handelt es sich um eine heitere, literarische Sinfonie mit Georg Brehm. Günter Mannweiler begleitet den Vortrag musikalisch. Um 21 Uhr ist Open-Air-Kino angesagt. Der zweite Teil von „Hiwwe wie driwwe“ – ein Film über die Wandermusikanten – wird gezeigt. Im Anschluss können Gäste mit dem Regisseur ins Gespräch kommen. Zum Beginn des Abends im Museum spielen die Dorfmusikanten des Musikvereins Mackenbach.

Kostenloser Shuttle-Bus eingerichtet

In Schwedelbach finden die Veranstaltungen der Kulturnacht im Bürgerhaus statt. Start ist um 19 Uhr mit dem Modern Swing Quartet. Es folgt um 19.30 Uhr eine Lesung aus der Gedichtsammlung „Queenie“ von Manuela Shania Doll, die zeitgleich ihre Gedichte ausstellt. Darüber hinaus werden unter dem Motto „Nähmaschina“ Werke aus Stoff von Ina Gehres ausgestellt. Weiterhin präsentiert werden Acrylmalerei von Sonja Schneider und Arbeiten aus Beton von Ulrike Bracone.

Eine landwirtschaftliche Ausstellung ist im Reinhard-Blauth-Museum in Weilerbach zu sehen, und eine Ausstellung zum Rhönrad findet im Rhönradmuseum in Reichenbach-Steegen statt.

Zwischen Mackenbach und Schwedelbach ist ein kostenloser Shuttle-Bus eingerichtet. Weiter Informationen gibt es auf der Internetseite der Verbandsgemeinde Weilerbach, www.weilerbach.de, sowie unter Telefon 06374 922111.

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