Reichenbach-Steegen Fünf Container für die Kita
Der Rat hatte zuvor einen Ortstermin abgehalten. Das Ergebnis für die Interimslösung laut Ortsbürgermeisterin Kathrin Wolf: Der Standort der Container an der Westseite wird als beste Lösung angesehen. Die dort stehende Trauerweide müsste nicht gefällt werden.
Es werden fünf Container aufgestellt, einer dient als Flur, einer für den Sanitärbereich und drei Container für einen Gruppenraum. 16 Kinder hätten in den neuen Räumen Platz. Günter Albrecht (FWG) erklärte, warum man übergangsweise nicht in Räume der Kirche gehe, was sicherlich billiger sei. Er betonte, dass die Übergangszeit nur fünf Jahre betrage und dann die Gemeinde eine bauliche Lösung geschaffen haben müsse oder die Kita dann geschlossen werde.
Zaun für das Laub
Über die Teilerneuerung des Zauns für den Außenbereich der Kita wurde länger diskutiert. Der Vorschlag: den bestehenden Zaun stehenlassen im Abstand von zwei Metern zum neuen Zaun. Er könne als Fangzaun für Altholz und Laub dienen. In Richtung Albersbach soll die Einzäunung des Waldspielplatzes um eine Länge von 20 Metern erweitert werden. Insgesamt beträgt die Länge des zu erneuernden Zauns 144 Meter. Eine Firma aus Bruchmühlbach-Miesau bietet die Zaunarbeiten für rund 15.000 Euro an und bekam den Zuschlag. Der alte Zaun soll stehenbleiben.