Kreis Kaiserslautern Feiertagswetter: Es bleibt wohl trocken

Ein Hoch zeigt uns zunächst mal nur die kalte Schulter. Während sich der Wettercharakter in den kommenden Tagen nicht unfreundlich präsentiert, lassen die Temperaturen wegen des teils spürbaren Nordostwindes eher zu wünschen übrig. Zumindest bis Sonntag sollten Regentropfen aber nur die Ausnahme bilden.

Das Hochdruckgebiet bei Irland streckt seinen Keil bis nach Norddeutschland und Skandinavien aus. Davon profitiert auch unsere Region. Mit einer leichten bis mäßigen Nordostwindströmung trocknet die Luftmasse ab. Am Wochenende dehnt ein Mittelmeertief seinen Einfluss nach Norden aus. Möglicherweise wird die Atmosphäre dann auch wieder leicht schaueranfälliger. Nach dem Wochenende dringen vermutlich wieder vermehrte Störungen bis nach Südwestdeutschland vor.

Mittwoch

Zu Tagesbeginn halten sich noch kompaktere Wolken. Diese lösen sich jedoch langsam auf und machen immer häufiger der Sonne Platz. Nach frischer Nacht wird es zum Nachmittag mit Temperaturen zwischen 14 und 17 Grad erträglicher. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt allgemein unter zehn Prozent. Die Sonnenscheindauer beträgt immerhin zwischen sieben und acht Stunden.

Donnerstag (Christi Himmelfahrt)

Nach einer oftmals ziemlich klaren Nacht mit Gefahr von zaghaften Bodenfrösten in exponierten Tälern, sowie in der Westpfälzischen Moorniederung werden die Wolken im Tagesverlauf zeitweise wieder dichter. Es sollte jedoch trocken bleiben. Zwischendurch meldet sich aber auch mal die Sonne zu Wort. Bei dem leicht spürbaren Nordostwind halten sich die Temperaturen eher im gedämpften Bereich von 14 bis 17 Grad. Das Regenrisiko liegt unter 15 Prozent. Die Sonne scheint zwischen vier und sechs Stunden.

Freitag

Mit dem Nordostwind ziehen Wolken übers Land, die sich mit der Sonne abwechseln. Nennenswerter Regen fällt nicht. Die Temperaturen klettern ein wenig und erreichen 16 bis 19 Grad. Das Regenrisiko liegt unter 20 Prozent. Die Sonne begleitet uns zwischen sechs und sieben Stunden.

Samstag

Die Wolken bleiben meistens in der Überzahl. Nur gelegentlich kommt die Sonne verschwommen zum Vorschein. Mit dem weiterhin spürbaren und teils störendem Nordostwind werden die ohnehin recht bescheidenen Temperaturen von 14 bis 17 Grad als ziemlich unangenehm empfunden. Abends schläft der Wind aber allmählich ein. Die Niederschlagswahrscheinlichkeit liegt unter zehn Prozent. Die Sonne scheint kaum länger als vier Stunden.

Sonntag

Bei meist nur noch schwachem Wind dominieren weiterhin die Wolken. Mit etwas sonniger Einstrahlung können diese allerdings auch mal mächtiger und bedrohlicher werden und lokale Regengüsse produzieren. Dafür werden die Temperaturen mit 18 bis 21 Grad etwas erträglicher. Das Schauerrisiko steigt dafür auf 35 bis 45 Prozent. Die Sonne beglückt uns meist nur zwischen vier und fünf Stunden.

Weiterer Trend

In der neuen Woche geht es voraussichtlich wenig wonnig, sondern mit dem ziemlich durchwachsenen Wetter weiter. Kurze freundliche Phasen können sich mit einigen Regen- und Schauerwolken abwechseln. Die Temperaturen gehen dabei wahrscheinlich wieder um einige Grade zurück.