Weilerbach Innenminister: US-Militärhospital „gebautes Vertrauen“

Vor dem Modell (von links): Bettina Bachem, Reinhard Simon vom Amt für Bundesbau, Michael Ebling, Stephan Weinberg und LBB-Chef
Vor dem Modell (von links): Bettina Bachem, Reinhard Simon vom Amt für Bundesbau, Michael Ebling, Stephan Weinberg und LBB-Chef Holger Basten

„Die schiere Größe ist schon überwältigend“: Mit diesem Satz hat der rheinland-pfälzische Innenminister Michael Ebling (SPD) am Freitag den Neubau des US-Militärhospitals bei Weilerbach umrissen. Daneben würdigte er die gute Zusammenarbeit aller Projektbeteiligten, um dieses Mammutvorhaben zu stemmen. Ebling informierte sich erstmals vor Ort über das 1,48 Milliarden Euro teure Projekt, begleitet von Baustaatssekretär Stephan Weinberg (SPD) aus dem federführenden Finanzministerium.

Im März wird der Innenminister, wie seine Amtsvorgänger auch, nach Washington reisen, um die Beziehungen zwischen Rheinland-Pfalz und den USA zu fördern. Der Krankenhaus-Neubau, so Ebling, sei auch ein Stück „gebautes Vertrauen“ zwischen Rheinland-Pfalz und den USA. Angesichts der aktuellen Weltlage hätten solche Investitionen eine zusätzliche Bedeutung bekommen.

Medizinisches Mustergebäude

Bei dem Antrittsbesuch Eblings wurde das Projekt vorgestellt, ergänzt durch einen Rundgang über die Baustelle. Weiter fortgeschritten ist der Rohbau für das Klinikgebäude, der in diesem Jahr fertiggestellt werden soll. Besichtigt werden konnte ein medizinisches Mustergebäude mit OP, Krankenzimmer und Behandlungsräumen. Laut Bettina Bachem, Niederlassungsleiterin des Landesbetriebs Liegenschafts- und Baubetreuung (LBB) in Weilerbach, arbeiten derzeit rund 450 Handwerker auf der Baustelle, hinzu kämen etwa 120 Bürofachkräfte. Unser Bild zeigt von links: Bettina Bachem, Reinhard Simon vom Amt für Bundesbau, Michael Ebling, Stephan Weinberg und LBB-Chef Holger Basten.

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