Kreis Kaiserslautern Kreis kompakt: Rollerfahrer bei Unfall schwer verletzt

Ein 65-jähriger Rollerfahrer ist am Mittwoch in der Ortsmitte von Hochspeyer bei einem Unfall schwer verletzt worden. Wie die Polizei erst gestern berichtete, war der Rollerfahrer auf der Hauptstraße geradeaus in Richtung Fischbach unterwegs, als es gegen 12.20 Uhr in Höhe der Einmündung zur Trippstadter Straße zum Zusammenstoß mit einem entgegenkommenden Pkw kam, der nach bisherigem Ermittlungsstand nach links abbiegen wollte. Der 65-Jährige stürzte und zog sich schwere Verletzungen zu. Er wurde mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus gebracht. Unklar ist laut Polizei bislang, ob es zur Berührung zwischen den Fahrzeugen kam oder ob der Rollerfahrer ohne Fremdeinwirkung stürzte. Die Ermittlungen laufen. In nur einer Stunde hatte eine 18-jährige Autofahrerin am Mittwoch gleich zwei Unfälle. Nummer eins spielte sich laut Polizei in der Steinstraße ab, als sie einparken wollte. Beim Rückwärtsfahren übersah sie einen anderen Wagen und stieß dagegen. Unfall Nummer zwei spielte sich ab, nachdem die Polizei die Daten aufgenommen hatte: Die 18-Jährige wollte ihr Auto wenden und stieß in eine Hofeinfahrt, übersah aber den Zaun des Anwesens und streifte diesen mit dem hinteren Kotflügel ihres Wagens. Es blieb in beiden Fällen beim Sachschaden, den die Polizei gestern nicht bezifferte. Auf dem Stelzenberger Sportplatz haben am Dienstag wieder Unbekannte randaliert. Wie die Polizei gestern mitteilte, haben die Täter mehrere Stühle durch die Gegend geworfen, eine betonierte Tischtennisplatte angekokelt und „eine große Mengen Flaschenmüll“ hinterlassen. Entdeckt wurden die Schäden am Mittwoch. Die Polizei ermittelt, Hinweise an sie unter Telefon 0631/369-2250. |rhp/oef In den kommenden Wochen findet im Raum Kaiserslautern, Martinshöhe, Käshofen und Zweibrücken ein Manöver der Bundeswehr statt: zwischen 15. und 19. Oktober, 22. und 26. Oktober und zwischen 29. Oktober und 2. November. In dieser Zeit sei im öffentlichen Verkehrsbereich und auf sonstigen zugänglichen Grundstücken mit Militärfahrzeugen und militärischem Personal zu rechnen, teilt die Verbandsgemeindeverwaltung mit. Mehrere Betrugsanzeigen sind am Mittwoch bei der Polizei eingegangen. Unter anderem meldete sich ein Mann aus Kindsbach, der offenbar auf einen Fake-Shop im Internet hereingefallen ist. Der 50-Jährige gab zu Protokoll, dass er auf der Seite eines spanischen Elektrohändlers eine Waschmaschine bestellt und den Kaufbetrag von mehreren hundert Euro überwiesen habe – die Ware wurde jedoch nicht geliefert. Erste Recherchen ergaben, dass in Internetforen vor diesem Anbieter gewarnt wird. Die weiteren Ermittlungen laufen. Den beinah umgekehrten Fall hat ein Mann aus Otterberg angezeigt: Er soll etwas bezahlen, was er gar nicht bestellt hat. Wie der 68-Jährige am Mittwoch bei der Kripo meldete, erhielt er Post von einem Inkassobüro mit der Aufforderung, 1500 Euro zu überweisen. Da er aber weder etwas bestellt noch Waren erhalten hat und auch die angegebene Lieferanschrift nicht mit seiner Adresse übereinstimmt, geht er von einem (versuchten) Betrug aus. | rhp/zs

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