Kreis Kaiserslautern Kupferkabel hat ausgedient

In Fischbach soll es künftig Glasfaser-Hausanschlüsse für schnelles Internet geben. In seiner Sitzung am Mittwochabend beschloss der Gemeinderat einstimmig, den ohnehin geplanten Breitbandausbau aufzustocken und an einer Ausweitung des entsprechenden Förderprogramms teilzunehmen.

„Das neue Förderprogramm sieht vor, dass ein Ausbau in der FttB-Technologie(„Fibre to the Building“) erfolgen wird, das heißt Glasfaser bis zum Hausanschluss“, erläuterte Ortsbürgermeister Sascha Leidner (FWG). Er schlug vor, an einem „Upgrade der Breitbandförderung“ teilzunehmen. Bereits beschlossen sei ja, dass die Gemeinde beim Cluster des Landkreises zum Breitbandausbau mitmache. Danach sei zunächst die „FttC-Technologie“(Fibre to the curb“) geplant gewesen, also der Ausbau bis zum Verteilerkasten (wir berichteten). Dieses Förderprogramm wird nun aufgewertet, indem das Glasfaserkabel bis in die Keller der Gebäude gelegt werde, so der Bürgermeister. Das Gremium hatte sich darüber hinaus mit der Frage der Anschaffung eines neuen Bauhoffahrzeugs zu beschäftigen. Von vier eingegangenen Angeboten war das günstigste ein VW-Crafter, der mit einer nach drei Seiten hin kippbaren Pritsche ausgestattet sei, so Leidner. Eine Reparatur des jahrelang genutzten, bisherigen Fahrzeugs sei aus betriebswirtschaftlichen Überlegungen heraus nicht mehr sinnvoll. Der Rat entschied sich deshalb einstimmig für einen Leasing-Vertrag zur Nutzung des neuen Kippers.

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