Weilerbach Nach Leichenfund: Ermittlungen noch nicht zu Ende

Motiv noch immer unklar: Der des Mordes an zwei Weilerbachern Angeklagte, nach dem die Polizei im März intensiv gesucht hatte, s
Motiv noch immer unklar: Der des Mordes an zwei Weilerbachern Angeklagte, nach dem die Polizei im März intensiv gesucht hatte, schweigt weiter.

Nach wie vor laufen die Ermittlungen rund um die Gewalttat mit zwei Toten in Weilerbach. Das teilte die Staatsanwaltschaft Kaiserslautern auf Anfrage mit. Der Leitende Oberstaatsanwalt Udo Gehring rechnet damit, dass die Ermittlungen noch etwas Zeit in Anspruch nehmen werden. „Veröffentlichungsfähige Zwischenergebnisse gibt es nicht“, meinte Gehring. Der Beschuldigte mache nach wie vor von seinem Schweigerecht Gebrauch.

Nach ihm hatte die Polizei im März zwei Tage lang mit weit mehr als 100 Kräften gesucht, nachdem sie in einem Gehöft zwischen Weilerbach und Hirschhorn die Leichen einer 60-jährigen Frau und eines 65-jährigen Mannes gefunden hatte – die Mutter des Tatverdächtigen und deren Lebensgefährte. Der 38-Jährige soll sie getötet haben.

Die Fahndung mit großem Aufgebot, mit Hubschrauber, Spürhunden und Bundespolizei, hielt die Menschen in Weilerbach und Umgebung in Atem. Auch weil befürchtet wurde, dass der Mann bewaffnet sein könnte. Letztlich stellte sich der Weilerbacher selbst, kam zur Polizeiinspektion in der Kaiserslauterer Gaustraße. Gegen den Mann besteht auch der Verdacht, Feuer in Mackenbach und Erzenhausen gelegt zu haben. Eine Scheune samt Carport und eine Garage hatten dort im März in Flammen gestanden.

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