Kreis Kaiserslautern Pfarrer Siring: In vielen Gruppen engagiert

OLSBRÜCKEN. Zum Jubiläum „30 Jahre Pfarrer Frank Siring“ hatte die protestantische Kirchengemeinde Olsbrücken am Sonntag zu einem Festgottesdienst ins Gemeindehaus eingeladen.

Zu der Feierstunde waren auch Ortsbürgermeister Peter Hesch und seine Amtskollegen Ero Zinßmeister, Sulzbachtal, Hans-Peter Spohn, Frankelbach, und Holger Raabe, Ortsvorsteher von Wörsbach, sowie Vereinsvertreter gekommen. In seiner Laudatio würdigte Dekan Matthias Schwarz das vielseitige kirchliche Arbeiten und Wirken des Seelsorgers, ebenso sein fundiertes Fachwissen sowie die Präzision bei den Amtsgeschäften. Engagiert war Siring außerdem bei den Pfadfindern, Veranstaltungen des Kindergartens und der Schule, bei Frauen- und Seniorenkreisen sowie örtlichen Vereinen. In seiner Amtszeit seien viele neue Ideen wie Ausflüge und Pilgerwanderungen sowie die Kooperation mit anderen Predigtstellen entstanden. Zudem habe er auf die Finanzen der Kirchengemeinde geachtet. „Dank und hohe Wertschätzung für einen wertvollen Mitarbeiter der Kirche“ zollte der Dekan dem Ortspfarrer. Eben „ ein Pfarrer für alle Fälle“, zitierte Schwarz wiederholt aus dem Porträt der RHEINPFALZ vom 27. Januar. Pfarrer Siring sprach im übertragenen Sinn auf das Wort Gottes, das Gleichnis vom Sämann aus dem Lukas-Evangelium an. Im Mittelpunkt der Predigt des Dekans stand das Bekenntnis des Apostels Paulus zum Evangelium. „Im Gegensatz zu manchen Menschen der heutigen Zeit outete er sich zu seinem Christsein, während sich die Outings heutzutage meist auf persönliche Dinge des Lebens beziehen“, so Schwarz. „Biblische Botschaften zu aktuellen Fragen zu vermitteln, den Menschen damit Sinn zu geben, um mutig Flagge zu zeigen“ – das seien Antworten in diesen Zeiten. (ige)

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