Otterberg Schulen: Wieso sich der Stadtrat mit der Verkehrssicherheit beschäftigt hat

Blick auf den Schulhof der Waldorfschule: Diese liegt direkt neben der IGS.
Blick auf den Schulhof der Waldorfschule: Diese liegt direkt neben der IGS.

Mit der Verkehrssituation rund um Waldorfschule und Integrierte Gesamtschule beschäftigte sich der Otterberger Stadtrat.

Dass dort zu Unterrichtsbeginn und -ende mit mehr Autos gerechnet werden müsse, gehöre zu den üblichen Erscheinungen eine Schulalltags, doch wegen der falsch parkenden Elterntaxis werde nicht nur der Verkehrsfluss gestört, sondern auch die Geduld der Anwohner auf die Probe gestellt, begründete Norbert Herhammer die Initiative der CDU-Fraktion dazu. „Das Parken unmittelbar vor oder sogar in Hofeinfahrten sowie im Bereich von Kreuzungen ist absolut inakzeptabel und gefährdet die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer, insbesondere aber die der Kinder.“ Einstimmig beauftragte der Stadtrat letztlich die Verwaltung damit, „geeignete Maßnahmen zur Herstellung der Verkehrssicherheit“ im Umfeld der Waldorfschule zu ergreifen – wie eine ausreichende Parkfläche und eine Zone, in der die Eltern ihre Kinder absetzen und abholen könnten. Zudem sollen in Kooperation mit der Schulleitung und Elternvertretung die Mütter und Väter darauf hingewiesen werden, dass sie im Schulumfeld unbedingt die Straßenverkehrsregeln einhalten müssten.

Stadtbürgermeisterin Martina Stein (SPD) wies nach einem Gespräch mit dem Leiter der Waldorfschule darauf hin, dass die Einrichtung schon in stetigem Kontakt mit den Eltern stehe und versuche, diese dafür zu sensibilisieren. Die Schule habe auch schon überlegt, ein Grundstück im Umfeld zu kaufen, wo ein Wendeplatz hätte eingerichtet werden können, was aber an den Kaufpreisvorstellungen des Besitzers gescheitert sei. zs

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