Kreis Kaiserslautern Warum es aktuell bei der Abholung von Papiermüll im Kreis zu Problemen kommt

Die beigestellten Mengen an Papier, Pappe und Kartonagen ist derzeit im Landkreis so groß, dass nicht immer der gesamte Müll mit
Die beigestellten Mengen an Papier, Pappe und Kartonagen ist derzeit im Landkreis so groß, dass nicht immer der gesamte Müll mitgenommen werden kann.

Bei der Abholung von Papier, Pappe und Kartonagen ist es im Landkreis in den vergangenen Wochen vermehrt zu Problemen bei der Abfuhr gekommen. In mehreren Fällen wurde der sogenannte Beipack, also die Beistellungen neben den Papiertonnen, nicht oder nur teilweise mitgenommen.

Grund für die liegen gebliebenen Beipacks sei eine deutliche Zunahme der Beistellmengen insgesamt, teilt die Kreisverwaltung mit. Diese sei teils so groß gewesen, dass die Abfuhrfahrzeuge das bereitgestellte Abfallvolumen nicht aufnehmen konnten. Auch komme es erfahrungsgemäß zum Quartalsende zu einem verstärkten Mieterwechsel bei den US-Streitkräften. Hierdurch fielen häufig auch größere Mengen an Verpackungs- und Umzugsabfällen an, wodurch die Menge der Beistellungen in diesen Zeiträumen deutlich zunehme. Die Mitnahme aller Beistellungen sei daher auf den verschiedenen Abfalltouren nicht im gewohnten Umfang möglich gewesen.

Sofern ein Beipack liegen geblieben sei, sollten Bürger diesen bei der nächsten Abfuhr erneut bereitstellen, so der Kreis. Grundsätzlich gelte die Regel, dass die zusätzliche Menge das Volumen der Tonne nicht überschreiten darf. Ferner sind die Beistellungen so zu zerkleinern, dass sie auch in die Papiertonne passen würden. Eine maximale Kantenlänge von 1,5 Metern sei dabei zu gewährleisten. Bei größeren Mengen empfiehlt die Verwaltung, diese auf mehrere Abfuhren zu verteilen oder bei einem der drei Wertstoffhöfe selbst abzugeben.

x