Landstuhl RHEINPFALZ Plus Artikel Was der scheidende Stadtbürgermeister Ralf Hersina jetzt vorhat

Nur noch wenige Tage trennen ihn vom Ende seiner Amtszeit: Stadtbürgermeister Ralf Hersina im Gespräch mit RHEINPFALZ-Redakteuri
Nur noch wenige Tage trennen ihn vom Ende seiner Amtszeit: Stadtbürgermeister Ralf Hersina im Gespräch mit RHEINPFALZ-Redakteurin Gabriele Schöfer.

Er war der erste SPD-Bürgermeister von Landstuhl und stand zehn Jahre lang an der Spitze der Sickingenstadt. In sieben Tagen gibt Ralf Hersina seine Bürgermeisterkette an Mattia De Fazio (CDU) weiter. Wie der 62-Jährige, der im Bayerischen Wald aufgewachsen ist, seine zwei Amtszeiten erlebt hat, was er jetzt vorhat und ob er sich als Hausmann eignet, hat er RHEINPFALZ-Redakteurin Gabriele Schöfer verraten.

Als Offizier der Bundeswehr sind Sie ja bereits seit zwei Jahren in Pension. Nun geht auch Ihre Amtszeit als Bürgermeister zu Ende. Freuen Sie sich auf Ihren Ruhestand?
(lacht) Was für ein Ruhestand? Ich habe auch künftig noch genug zu tun, allein schon in Haus und Garten. Mir wird bestimmt nicht langweilig.

Sie bereuen Ihren Rückzug also nicht?
Keineswegs! Seit ich meinen Rückzug öffentlich gemacht habe, geht es mir viel besser. Viele Leute sagen mir, dass ich seither viel entspannter wirke. Und wenn ich mir jetzt den Ausgang der Ortsbürgermeisterwahlen in manchen Gemeinden anschaue, zum Beispiel in Hauptstuhl (wo SPD-Mann Gerald Bosch abgewählt wurde, Anm. d. Redaktion), dann bestärkt mich das darin, dass mein selbstbestimmtes Ende richtig war. Ohnehin bin ich in dieser Hinsicht ein Freund des amerikanischen Systems: Zwei Amtszeiten genügen. Danach wird man amtsblind.

Leider hat die SPD ja nicht geschafft, bei der Kommunalwahl einen Kandidaten für ihre Nachfolge aufzustellen. Wieso ist die Sozialdemokratie in Landstuhl inzwischen so schwach? Ist es Überalterung?


Ja.

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