Lauterecken/Kaiserslautern FCK-Heimspiel: Besser nicht per Bus durchs Lautertal anreisen

Prall gefüllte Westkurve im Fritz-Walter-Stadion : Das ist wohl auch am Freitag wieder zu erwarten.
Prall gefüllte Westkurve im Fritz-Walter-Stadion : Das ist wohl auch am Freitag wieder zu erwarten.

Auftaktsieg in Ulm, jetzt ein Freitagabend-Flutlichtspiel: Zur bevorstehenden Saison-Heimpremiere darf sich Fußball-Zweitligist 1. FC Kaiserslautern wohl auf ein gut gefülltes Fritz-Walter-Stadion freuen. FCK-Fans sind deshalb gut beraten, angesichts des Ansturms am Freitag, 9. August (Anstoß gegen die SpVgg Greuter Fürth ist um 18.30 Uhr), möglichst auf eine Anfahrt mit dem Auto zu verzichten. Das gilt mit starken Einschränkungen auch für die so zahlreichen Anhänger des Traditionsklubs, die aus dem Kreis Kusel hin zum „Betze“ pilgern. Wer entlang der Glantal-Bahnstrecke wohnt oder deren Haltepunkte gut erreicht, kann eigens wegen des Sportereignisses sogar noch auf einen zusätzlichen Zug in Richtung Heimat ausweichen.

Zusätzlicher Zug in Richtung Kusel

In die Röhre aber schauen einmal mehr all jene, für die die Lautertalbahn erste Wahl wäre. Zwischen Lauterecken-Grumbach und Kaiserslautern kann wieder einmal kein Zug fahren – diesmal wegen umfangreicher Bauarbeiten an der Schienenstrecke. Zwar hat der Zweckverband ÖPNV Rheinland-Pfalz Süd einen sogenannten Schienenersatzverkehr eingerichtet. Doch rät der Verband ausdrücklich davon ab, mit dem Bus zum Spiel zu fahren. „Da es nicht möglich ist, ausreichend Buskapazitäten zur Verfügung zu stellen, ist eine Hin- und Rückreise mit dem ÖPNV nicht zu empfehlen“, heißt es in der Mitteilung.

Der Nahverkehr-Zweckverband betont, dass er selbst anlässlich der Fußball-Partie „zusätzliche Züge sowie eine Erhöhung der Platzkapazitäten finanziert“ habe. So seien nach Spielschluss Zusatzzüge nach Pirmasens, Ludwigshafen, Bad Kreuznach und Homburg vorgesehen – „in fast alle Richtungen“. Mit Ziel Kuseler Bahnhof verlässt ein zusätzlicher Zug den Kaiserslauterer Hauptbahnhof um 21.23 Uhr.

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