Kreis Kusel Gelungener Start in die Rallye-Saison

«KUSEL/RAMBERG.» Strahlende Gesichter gab es bei dem Vater-Sohn-Team Maximilian Mathias/Udo Mathias aus Wolfstein nach fünf Wertungsprüfungen über 35 Kilometer bei der Rallye „Südliche Weinstraße“ des Motorsportclubs Ramberg. Start und Ziel waren im Weinstädtchen Edenkoben. Mit knapp 150 Teilnehmern und einigen 1000 Zuschauern bot die Rallye eine gelungene Bühne für den Saisonstart in der nationalen Szene.

Dabei brachten Vater und Sohn Mathias erstmals den neu erworbenen Mitsubishi Lancer EVO X in der Gruppe der Serienfahrzeuge an den Start. „Es lief in allen Passagen auf den schnellen Wertungsprüfungen schon recht gut und rund“, freuten sich die beiden Motorsportler im Gespräch mit der RHEINPFALZ. „Die erste Prüfung war zum Abtasten“, fügte Fahrer Maximilian Mathias an. Dort waren sie zunächst 5,7 Sekunden langsamer als die Konkurrenz. Danach fuhren sie in allen Wertungsprüfungen Klassenbestzeit, was sich zu einem Vorsprung von 31,7 Sekunden entwickelte. Dabei sammelten sie wichtige Punkte zur Rheinland-Pfalz-Rallye-Meisterschaft, zur Saar-Pfalz-Rallye-Meisterschaft und zum ADAC-Rallye-Pokal. Nicht in die Punkteränge kam hingegen diesmal das Team Wolfgang Ehlhardt/Helmut Michel (Kusel/Homberg) wegen eines Defekts am Opel Astra OPC auf der fünften und letzten Wertungsprüfung. Das gleiche Schicksal widerfuhr bereits auf der dritten Wertungsprüfung dem Team Felix Griebel/Jessica Brunken (Hahnweiler/Landau) im Citroen C 2. In der Retro-Rallye-Serie kam das Team Dietmar Fritz/Ingo Haaß (Sienhachenbach/Wolfstein) im Volkswagen-Golf III auf den 26. Platz und drei Plätze dahinter liegen Rüdiger Kriese/Steffi Schuler aus Medard im Ford Escort RS 2000 F 1. Pech hatte auch das Team Michael Klein/Kai Theis (Etschberg/Rammelsbach), das seinen Opel Ascona B auf der fünften Wertungsprüfung wegen eines Defekts abstellen musste. Das Gleiche passierte auch dem Team Berthold Kunz/Klaus Reimringer (Rammelsbach/Odenbach) mit dem eingesetzten Opel Corsa.

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