Schellweiler / Ehweiler Gewerbegebiet: An der Zufahrt hängt’s zur Zeit

Eine Untersuchung soll zeigen, wie die Zufahrt des künftigen Gewerbegebiets Schellweiler-Ehweiler aussehen soll.
Eine Untersuchung soll zeigen, wie die Zufahrt des künftigen Gewerbegebiets Schellweiler-Ehweiler aussehen soll.

Bei den Planungen für das Gewerbegebiet Schellweiler-Ehweiler ist noch immer kein Ende absehbar. Knackpunkt ist derzeit vor allem die Verkehrsanbindung beziehungsweise Zufahrtsregelung, wie Marcel Keidel, Wirtschaftsförderer der Verbandsgemeinde (VG) Kusel-Altenglan, am Dienstagabend in der Sitzung des VG-Rats auf Nachfrage von Horst Flesch (SPD) ausführte. Eine Untersuchung sei beauftragt, die Vorschläge liefern solle, wie die Verkehrsanbindung des geplanten Gewerbegebiets in Autobahnnähe aussehen soll. Einen konkreten Bauwilligen für das auf 18 Hektar konzipierte Gewerbegebiet gebe es noch nicht, lediglich lose Interessensbekundungen, so Keidel. Vorrangig gelte es nun aber zunächste die Frage der Zufahrtsregelung zu klären, um einen Schritt weiterzukommen und konkrete Details in der Hand zu haben. Bereits im April ließ die Struktur- und Genehmigungsdirektion Süd in Neustadt wissen, derzeit ruhe das Zielabweichungsverfahren, weil die VG alternative Zufahrtsvarianten prüfen wolle. Erste Überlegungen für das Gewerbegebiet im Geländedreieck zwischen Autobahn, L360 und B420 reichen bereits neun Jahre zurück.

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