Ulmet/Dannenfels Glanrindwochen: Auch Felschbachhof deckt wieder den Tisch

In der Region heimisch: das Glanrind. Wie es schmeckt, lässt sich während der Glanrindwochen probieren.
In der Region heimisch: das Glanrind. Wie es schmeckt, lässt sich während der Glanrindwochen probieren.

Die Donnersberger Glanrindwochen finden in diesem Jahr vom 5. bis zum 20. März statt. Den Auftakt bildet ein Glanrindmenü, das im Restaurant Bastenhaus bei Dannenfels am Samstag, 5. März, ab 18 Uhr angeboten wird. Auch in einem Haus im Landkreis Kusel steht Glanrind auf der Speisekarte.

Insgesamt sieben Betriebe aus dem Pfälzer Bergland, dem Donnersberger Land und aus Rheinhessen beziehen in dieser Zeit Rindfleisch vom Erzeuger und verarbeiten es direkt. Als einziger Gastronomiebetrieb aus dem Landkreis Kusel beteiligt sich das Waldhotel Felschbachhof in Ulmet an der Aktion.

Interessierte können das Glanrind nicht nur im Restaurant probieren. Wer selbst kochen möchte, kann das Fleisch beim Erzeuger kaufen. Möglich ist das in der Bannmühle in Odernheim oder dem Bainer Hof in Waldböckelheim. Auch Familie Heeger in Breunigweiler bietet während der Glanrindwochen Fleisch an.

Rinder aus der Region

Umweltbewusster und regionaler sei Fleischkonsum kaum möglich, wirbt die Donnersberg-Touristik für das Rind. Die Tiere würden von den teilnehmenden Betrieben komplett verarbeitet. Das Glanrind ist eine heimische Rinderrasse, deren Ursprünge im Glantal und am Donnersberg liegen. Nachdem Glanrinder in den 1980er Jahren beinahe ausgestorben wären, wachst ihre Beliebtheit seither wieder. Mittlerweile liege der Bestand bei etwa 2000 Rindern. Sogar über die Grenzen von Rheinland-Pfalz hinaus würden die Tiere mittlerweile gezüchtet.

Die Glandrindwochen werden wie in den vergangenen Jahren von Slow Food Donnersberger Land-Glantal organisiert. Der Verein setzt sich unter anderem für den Erhalt heimischer Rassen sowie für nachhaltig produzierte Lebensmittel ein.

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