Kusel Italienische Nächte: Zahlreiche Besucher genießen flauen Sommerabend

Verweilen unter hohen Hallen: Anlässlich der Italienische Nächte war in Kusel so einiges los.
Verweilen unter hohen Hallen: Anlässlich der Italienische Nächte war in Kusel so einiges los.

Sitzen, Schauen und Genießen – wahlweise was Schmackhaftes oder auch „nur“ die Atmosphäre eines (wenngleich nicht eben warmen) Sommerabends: Bei den Italienischen Nächten waren in der Kreisstadt wieder sehr viele Besucher unterwegs.

Am Modegeschäft Yello eingangs der Bahnhofstraße knattern während der Öffnungszeiten Autos vorbei, wenngleich nur in einer Richtung. Zweimal im Jahr ist das anders – so wieder am Wochenende. Am Freitagabend hat die Sperrung der Marktstraße die Fußgängerzone bis hinab zum Hofacker verlängert. Somit haben sich ein überraschend aufmarschierter Chor und dessen Zuhörer nicht auf dem Trottoir drängen müssen, als besagte Sangesfreunde – offenbar Kunden, Bekannte, Freunde, jedenfalls die Mode-Boutique hoch schätzende Menschen – der Chefin musikalisch gratulieren. Pia Häring galt die Gesangsnummer, die auf keinem Programmzettel zu finden war.

Geschäfte halten Pforten am Freitag länger offen

Programm? So was braucht es eigentlich nicht bei den Italienischen Nächten. Gut: Ohne ein bisschen Leben auf der kleinen Bühne, ohne Live-Musik an zwei Abenden geht es kaum. Das aber reicht zusammen mit dem Angebot an Schmackhaftem in fester oder flüssiger Form. Zweifelsohne eine Bereicherung aber war, dass am Freitag wieder die verbliebenen Innenstadt-Geschäfte – wie eben Yello – ihre Pforten lange offen ließen.

Der Kochsche Markt war immens belebt, die Plätze unter und abseits der Markthallen gut besetzt. Umso mehr, als der Freisitz des neu eröffneten Schalander die Kapazitäten wieder erhöht. Italienische Kuseler Nächte – seit 2008 ein Besuchermagnet.

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