Kusel Landrat Otto Rubly über den Landesbetrieb Mobilität: „Da geht fast nix voran“

In Sachen Straßenbau geht’s momentan nur langsam voran, sagt Landrat Otto Rubly. An Bauarbeitern hängt’s aber nicht.
In Sachen Straßenbau geht’s momentan nur langsam voran, sagt Landrat Otto Rubly. An Bauarbeitern hängt’s aber nicht.

Weil sich etliche Straßenbauprojekte im Landkreis Kusel verzögert haben, hat der Kreisausschuss in seiner jüngsten Sitzung in früheren Haushalten eingeplante Gelder für verschiedene Maßnahmen ins Jahr 2024 übertragen. Unter anderem wurden nicht beanspruchte Gelder aus Vorjahren für die Sanierung der Ortsdurchfahrten Konken (K19, 300.000 Euro) und Rammelsbach (K21, 1,2 Millionen Euro) ins Haushaltsjahr 2024 überschrieben, ebenso für Arbeiten an der Ortsdurchfahrt Lauterecken (K39, 600.000 Euro). Unterm Strich mehr als 2,5 Millionen Euro für Straßenbauprojekte.

Laut Landrat Otto Rubly (CDU) kommt der für die Planung der Bauarbeiten zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Kaiserslautern nicht so voran, wie er sollte: „Wir haben einige Projekte anfinanziert, aber die Maßnahmen stocken.“ Gerade bei den Landes- und Kreisstraßen gehe planungstechnisch momentan „fast nix voran“, sagte Rubly, der das bedauerte. Grund dafür sei der Personalmangel, es fehle dem LBM an Fachleuten. Rubly: „Diesmal hängt’s nicht bei uns am Geld. Das dürfte gern ein bisschen schneller laufen.“

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