Kreis Kusel Rückrundenstart à la „Im Westen nichts Neues“

Frankfurt. Viel vorgenommen für die Rückrunde hatten sich die Keglerinnen der SG Miesau/Brücken, Schlusslicht der DCU-Bundesliga. Doch allen Durchhalteparolen zum Trotz brachte der Start in die zweite Halbserie nichts Neues: Bei KVR Falkeneck Riederwald setzte es – mal wieder – eine knappe Niederlage (2484:2533 Kegel).

„Wir wollen endlich unser Potenzial voll ausschöpfen“, hatte SG-Sportwartin Monika Hirsch – nach nur einem einzigen Erfolg in der Hinserie – vorm Rückrundenauftakt als Ziel ausgegeben. Die Hoffnungen aber haben sich erneut nicht erfüllt. Beim Spiel über sechs Bahnen starteten die Gastgeber mit Minka Esser (441), Ulrike Lanka (394) und Angelika Radewagen/Doreen Betz (387/172/215) schwach. So recht nutzen aber konnten Sarah Mang (420), Ann-Kristin Guth (424) und Monika Hirsch (406) diese Schwäche nicht, erspielten nur eine dünne 28-Kegel-Führung. Weil im zweiten Durchgang bei den Gastgeberinnen Sandra Bonarius (471) stark spielte und auf der Gegenseite Ramona Brych (366) einen rabenschwarzen Tag erwischt hatte, half es der SG wenig, dass Nathalie Brych (428) gegen Laura Wenzel (423) und Elvira Guth (440) gegen Tanja Müller (417) dominierten. (edk)

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