Merzweiler Rat für den Bau eines 40 Meter hohen Funkmasts

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Der Widerstand hat sich gelegt. Der Ortsgemeinderat hat bei einer Neinstimme und bei einer Enthaltung sein Einvernehmen zum Bau eines Mobilfunkmasts erteilt.

Der rund 40 Meter hohe Mast soll oberhalb des Dorfgemeinschaftshauses entstehen. Der Funkmast wird von der Deutschen Funkturm, einer Tochter der Telekom, errichtet und betrieben. Nicht zuletzt wegen des Standorts und den Ausmaßen des Turms, um allen vier Telekommunikationsanbietern die Möglichkeit zu geben, ihre Antennen zu installieren, hatte es im Ort zuvor Bedenken gegeben.

Weiteres Thema war der Forstwirtschaftsplan des laufenden Jahres. Das Zahlenwerk sieht ein leichtes Minus vor. Grund: Dieses Jahr wird kein Brennholz für Selbstwerber eingeschlagen. Dadurch bleiben Einnahmen für die Gemeinde aus – bei gleichbleibenden Kosten für die Revierunterhaltung, Versicherung und der Versicherung für die Berufsgenossenschaft. Wie die Leiterin des Kuseler Forstamtes, Gabi Kleinhempel, ausführte, sei der eigentlich stabile Buchenbestand durch anhaltende Trockenperioden anfällig für Klimaschäden geworden.

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